Graz-Umgebung

Adventsstimmung und Gewaltschutz: Ein Blick auf die Themen der Steiermark

In der Steiermark gab's am Donnerstag ein ernster Blick auf Femizide und ein festliches Warm-up für die Christkindlmärkte, die bereits am 22. November starten!

In der Steiermark kam es am Donnerstag zu einem bunten Mix aus weihnachtlichen Vorbereitungen und ernsten Diskussionen. Während die festliche Stimmung in den Städten spürbar war, indem man die erste Adventszeit kräftig anteasete, wurde gleichzeitig die drängende Problematik der Gewalt gegen Frauen thematisiert.

Die großen, geschmückten Christbäume und die kleinen Hütten der bevorstehenden Christkindlmärkte zaubern ein stimmungsvolles Bild. Diese Märkte öffnen in der Steiermark bereits am 22. November, einige Tage vor dem ersten Adventssonntag, der am 1. Dezember gefeiert wird. Eine Übersicht über die beliebtesten Märkte und ihre Öffnungszeiten ist auf der Website von Mein Bezirk zu finden.

Gewaltschutz-Offensive in der Steiermark

Unter dem Titel "Reden wir!" wurde am Donnerstag eine neue Initiative zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen präsentiert. Diese Maßnahme ist Teil einer umfangreicheren Kampagne, die aufgrund der alarmierenden Zahl an Femiziden ins Leben gerufen wurde. Der steigenden Gewalt gegen Frauen begegnet das Land Steiermark mit einem klaren Zeichen: Durch das Angebot eines steirischen Hilfetelefons, das mittels QR-Code aufgerufen werden kann, sollen Betroffene schnell Hilfe finden können.

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Der Donnerstag bot nicht nur festliche Stimmung und ernste Themen, sondern auch verschiedene Neuigkeiten aus der steirischen Politik und Kultur. Eine Sondersitzung zur FP-Spesenaffäre brachte kaum neue Erkenntnisse zutage, während das Trofaiacher Traditionsgasthaus Ruckenstuhl sein 50-jähriges Bestehen feierte. Darüber hinaus wurde die Suche nach einem neuen Trainer für den Fußballverein Sturm Graz intensiver, da die finale Phase für Coach Ilzer eingeläutet wurde. Auch die Bürger waren aktiv, beispielsweise mit dem Gleisdorfer Wunschbaum, dessen Botschaften Zeit "pflücken" sollen, um die Vorweihnachtszeit zu feiern.

Insgesamt zeigt der Donnerstag in der Steiermark, dass trotz aller festlichen Vorfreude die ernsten Themen nicht unbeachtet bleiben. Die Balance zwischen Tradition und zeitgenössischen Herausforderungen wird in der Region weiterhin aktiv gestaltet, was die Bewohner und Besucher der Steiermark zu schätzen wissen.


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Quelle
meinbezirk.at

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