Graz-Umgebung

60 Jahre nach Tokio: Olympiastars feiern ihr Erbe in Breitenfurt

60 Jahre nach den Olympischen Spielen in Tokio treffen sich die ehemaligen Athleten Udo Querch und Gerhard Hastik beim Teamliga-Mannschaftskampf in Breitenfurt – ein nostalgischer Rückblick!

Es ist kaum zu fassen, wie schnell die Zeit vergeht! Am 18. Oktober 2024 durfte sich die Sportwelt an ein besonderes Ereignis erinnern: 60 Jahre nachdem die Olympischen Spiele in Tokio 1964 stattfanden, trafen sich zwei der damaligen Teilnehmer für ein ganz besonderes Treffen in Breitenfurt beim Mannschaftskampf zwischen dem SVS Schwechat und AC Feldkirchen. Gerhard Hastik und Udo Querch, beide erstklassige Gewichtheber, wurden nicht nur für ihre sportlichen Leistungen geehrt, sondern auch für ihr Lebenswerk, das sie nach ihrer aktiven Zeit weitergeführt haben.

Vor genau 60 Jahren stand Udo Querch in der Gewichtsklasse über 90 kg auf der Wettkampfbühne in Tokio. Gerade zwei Tage zuvor hatte sein Zeitgenosse Gerhard Hastik im Leichtschwergewicht bis 82,5 kg sein Bestes gegeben. Beide Athleten gaben ihr Bestes, doch die Konkurrenz war stark. Während Querch auf einen Platz im Mittelfeld kam und unter anderem gegen den Weltrekordhalter Leonid Zhabotinsky antreten musste, schloss Hastik seine Olympiateilnahme mit einem respektablen Platz ab.

Die Karrieren der Athleten

Udo Querch, geboren am 16. Juni 1941, trat 1957 dem Gewichtheben bei und konnte sich schnell als einer der besten Sportler in seiner Gewichtsklasse etablieren. Im Jahr 1962 erreichte er bei den Europameisterschaften in Budapest den sechsten Platz und auch bei den Weltmeisterschaften konnte er 1963 in Stockholm eine bemerkenswerte Platzierung erzielen. Insgesamt wurde Querch 10 Mal Österreichischer Meister, und auch seine Künstlerkarriere begann er mit 16 Jahren, nach seiner sportlichen Laufbahn blieb er seiner Leidenschaft, der Malerei, treu.

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Gerhard Hastik, der am 1. Juni 1939 geboren wurde, trat 1955 in die Welt des Gewichthebens ein und stellte dabei beeindruckende 19 Österreichische Rekorde auf. Auch er war während seiner Karriere sehr erfolgreich und konnte mehrmals den Staatsmeistertitel gewinnen. Seine Leistungen in Tokio waren ebenfalls bemerkenswert, auch wenn er nicht die Medaille mit nach Hause bringen konnte. Sein sportliches Schaffen zeigte sich in vielen Wettbewerben, darunter sowohl europäische als auch weltweite Meisterschaften, wobei seine Platzierungen stets respektabel waren.

Kürzlich wurden die beiden Olympiateilnehmer auf der Veranstaltung von Gerhard Peya, dem Präsidenten des Österreichischen Gewichtheberverbandes (ÖGV), sowie dem Obmann des AC ASKÖ Feldkirchen, gewürdigt. Das Treffen war nicht nur eine Rückkehr zu Erinnerungen voller harter Arbeit und Entbehrungen, sondern auch ein Zeichen des Respekts für das Erbe, das diese Sportler hinterlassen haben.

Die Olympischen Spiele sind für viele Athleten der Höhepunkt ihrer Karriere. Die Herausforderung, durch internationalen Wettbewerb zu glänzen, prägt die Sportler und die sportlichen Gemeinschaften, die sie unterstützen. Das Treffen der ehemaligen Olympioniken wirft auch einen Blick auf die Entwicklung des Gewichthebens in Österreich und die Maßnahmen, die ergriffen werden, um zukünftige Generationen im Sport zu fördern.

Für weitere Einblicke in die sportlichen Leistungen von Hastik und Querch sowie deren Auswirkung auf die Gewichthebergemeinschaft in Österreich, schauen Sie auf die Website www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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