In einem Artikel von www.kommunikation.steiermark.at ist zu lesen, dass das Gesundheitsressort im ersten Halbjahr 2021 sehr ereignisreich war. Die Bundesländer waren nicht nur mit der Bewältigung der Pandemie und der Durchführung der Corona-Schutzimpfung beschäftigt, sondern auch mit einer Vielzahl weiterer Themen. Es wurde betont, dass es eine große Einigkeit über alle Fraktionen und Länder hinweg gab und dass der Konsens zwischen den Bundesländern über das Thema Corona hinausreicht.
Im Gesundheitsressort wurden verschiedene politische Akzente gesetzt. So wurden gemeinsam mit dem Bund gute Lösungen für das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz und das Ärztegesetz gefunden, um Rechtssicherheit herzustellen. Die Weiterentwicklung der ELGA und die Digitalisierung im Gesundheitsbereich waren ebenfalls wichtige Anliegen, ebenso wie die Umsetzung des e-Impfpasses und des elektronischen Impfregisters. Die Ausbildungsmöglichkeiten für Pflegeberufe, die Finanzierung der Betreuung beatmungspflichtiger Kinder und Erwachsener und der Ausbau der Gesundheitszentren standen ebenfalls im Fokus der Bemühungen.
Die steirische Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß bedankte sich bei allen GesundheitsreferentInnen für die produktive Zusammenarbeit. Sie betonte, dass die Pandemie und ihre Folgen uns weiterhin beschäftigen werden und dass hier die Anstrengungen aller Fraktionen und Länder notwendig sind, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Bogner-Strauß übergab symbolisch in einer Videokonferenz den Vorsitz der GesundheitsreferentInnen an die Tiroler Gesundheitsreferentin Landesrätin Annette Leja.
Annette Leja übernimmt zum ersten Mal den Vorsitz der GesundheitsreferentInnen in der Bundesländerkonferenz und bedankte sich bei Juliane Bogner-Strauß für die bestens vorbereitete Übergabe. Sie betonte, dass diese Pandemie das Bewusstsein für die Gesundheit als wichtigstes Gut gesteigert hat und dass die Corona-Impfung bereits in ganz Österreich ihre Wirkung zeigt. Leja versprach, weiterhin mit vollem Einsatz mit allen Ländern und dem Bund für die Gesundheit der Menschen zu arbeiten und das Infektionsgeschehen genauestens im Auge zu behalten, um auf Veränderungen rechtzeitig reagieren zu können.
In dem Artikel wurde nicht angegeben, wie lange Juliane Bogner-Strauß den Vorsitz innehatte und ob es eine feste Amtszeit gibt. Es wäre interessant zu erfahren, wie lange Annette Leja den Vorsitz übernehmen wird und welche konkreten Aufgaben und Verantwortlichkeiten damit verbunden sind. Weitere Informationen zu diesem Thema könnten in anderen verlässlichen Quellen zu finden sein.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Arbeit der GesundheitsreferentInnen unter der Führung von Annette Leja entwickeln wird. Die Gesundheitsversorgung und weitere Themen im Gesundheitsressort sind von großer Bedeutung für die Bevölkerung und erfordern eine konzertierte und gut koordinierte Zusammenarbeit aller Bundesländer.
