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Gehaltserhöhung für 26.500 Steirer: Ein Zeichen der Wertschätzung!

Am Donnerstagabend haben die Verhandlungen über die Gehälter der rund 7.500 Bediensteten der Landesverwaltung und 19.000 Mitarbeiter der KAGes (Steirische Krankenanstalten Gesellschaft) ein positives Ende gefunden. Amon, der Personallandesrat, und die Vertreter der Landespersonalvertretung einigten sich auf eine Übernahme des Bundesgehaltsabschlusses, wobei die Gehälter ab 1. Jänner 2024 um durchschnittlich 3,5 Prozent angehoben werden. Diese Erhöhung erfolgt sozial gestaffelt und beträgt mindestens 82,40 Euro und maximal 437,80 Euro. Diese Entscheidung wurde mit dem Ziel getroffen, den öffentlichen Dienst in der Steiermark auch für die Zukunft attraktiv zu gestalten und den Beschäftigten Wertschätzung für ihre Arbeit entgegenzubringen, wie auch news.steiermark.at herausstellte.

Gehaltsabschluss und Kritik

In den Verhandlungen wurde auch festgelegt, dass für 2026 eine weitere Gehaltserhöhung erfolgt, die sich an der Inflation orientiert. Während Landeshauptmann Christopher Drexler dies als wichtigen Schritt zur Anerkennung der Leistungen der Bediensteten bezeichnete, äußerten die NEOS Steiermark scharfe Kritik. Klubobmann Niko Swatek warnte vor den finanziellen Folgen und forderte sparsameres Handeln seitens der zukünftigen Landesregierung. „Der höchste Berg in der Steiermark ist der Schuldenberg,“ betonte Swatek. Er stellte in Frage, wie es in dieser angespannten Situation gerechtfertigt sein könne, Spitzenverdienern Gehaltserhöhungen von bis zu 6.000 Euro jährlich zu gewähren, während viele Bürger jeden Euro umdrehen müssen. Dies wurde als ungerecht empfunden, insbesondere angesichts der wachsenden wirtschaftlichen Unsicherheit, wie orf.at berichtete.

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Graz, Österreich
Beste Referenz
steiermark.orf.at
Weitere Quellen
news.steiermark.at

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