Die FPÖ Steiermark weist die Angriffe der ÖVP auf Mario Kunasek als Ausdruck purer Verzweiflung zurück. Die ÖVP plant ein Hintergrundgespräch zur Finanzcausa der FPÖ Graz, mit dem Ziel, Kunasek anzugreifen. Diese Angriffe sind wahrscheinlich eine Reaktion auf das katastrophale Umfrageergebnis der steirischen ÖVP. Die FPÖ sieht dies als einen Versuch von Landeshauptmann Drexler, seine „Kettenhunde“ von der Leine zu lassen, um Kunasek mit unseriösen Methoden anzugreifen. Die ÖVP wird mit einem Ertrinkenden verglichen, der wild um sich schlägt.
Konkret plant der Abgeordnete Andreas Hanger, Kunasek im Rahmen des Untersuchungsausschusses zu befragen. Es wird auch erwartet, dass dabei der private Hausbau von Kunasek für Angriffe verwendet wird. Die FPÖ sieht dies als rein parteipolitisch motivierten Missbrauch des Untersuchungsausschusses und als eine Schmutzkübelkampagne gegen Kunasek und die FPÖ Steiermark. Sie wird daher auf eine mögliche Datenweitergabe mit dem Ziel der Schädigung genau achten.
Die FPÖ betont, dass die Untersuchung des Ausschusses einen bestimmten abgeschlossenen Vorgang im Bereich der Vollziehung des Bundes betrifft und nicht die Gedankenwelt von Hanger. Eine parteipolitisch motivierte Ladung von Kunasek zur Thematik Graz sei daher offensichtlich rechtswidrig und nur aus politischen Motiven heraus erfolgt.
Die FPÖ vermutet, dass diese Angriffe darauf abzielen, die Mitbewerber von Drexler, insbesondere Mario Kunasek, mit Dreck zu bewerfen, da Drexlers Beliebtheitswerte in den Umfragen schlecht sind. Die FPÖ ist jedoch zuversichtlich, dass die Bevölkerung sich von solchen Taktiken nicht blenden lässt.
Um einen besseren Überblick über die politische Landschaft in der Steiermark zu verschaffen, könnte eine Tabelle mit den Umfrageergebnissen der verschiedenen Parteien in der Region eingefügt werden. Dies könnte den Kontext der aktuellen Angriffe besser veranschaulichen.
Quelle: FPÖ – Landespartei Steiermark / ots