In einem Artikel von www.ots.at wird berichtet, dass die FPÖ harte Kritik an der Ankündigungspolitik des Bundeskanzlers Karl Nehammer übt. Die ÖVP hat kurz vor der Nationalratswahl plötzlich ihr Herz für Pendler entdeckt und fordert einen Ausbau der Infrastruktur. Diese plötzliche Kehrtwende der ÖVP wird von der FPÖ stark kritisiert. Mario Kunasek, der Spitzenkandidat der FPÖ für die Landtagswahl, zeigt sich verärgert über das plötzliche Interesse von Nehammer. Er wirft der ÖVP eine scheinheilige Ankündigungspolitik vor und betont, dass die Pendler während der gesamten Regierungsperiode unter der ideologiegetriebenen Politik der Grünen und insbesondere von Ministerin Leonore Gewessler gelitten haben.
Nachdem die ÖVP den Grünen freie Hand gelassen hat, möchten sie jetzt kurz vor der Wahl als Fürsprecher des Infrastrukturausbaus auftreten. Konkret fordert Nehammer die Wiederaufnahme und Umsetzung von Autobahn- und Schnellstraßenprojekten, darunter auch den Ausbau der A9 im Süden von Graz. Kunasek hält dies für ein durchschaubares Manöver des schwarzen Kanzlers, um sich zu profilieren.
Die FPÖ betont, dass es nur mit einer starken Beteiligung der Freiheitlichen in der Bundesregierung echte Unterstützung für die Pendler geben wird. Sie wirft sowohl der ÖVP als auch den Grünen vor, die Mittelschicht während ihrer Regierungsperiode vernachlässigt und belastet zu haben. Laut Kunasek ist ein sofortiger Ausbau der A9 im Süden von Graz notwendig, um den Wirtschaftsstandort zu stärken und die Pendler sowie die Gemeinden zu entlasten.
Abschließend stellt Kunasek fest, dass den Sonntagsreden von Kanzler Nehammer leider keine echten Taten folgen werden. Die FPÖ hingegen setzt sich für die Interessen der Pendler und für den Ausbau der notwendigen Infrastruktur ein. Nur mit einer starken FPÖ in der Bundesregierung können Projekte umgesetzt werden, die für die Stärkung des Wirtschaftsstandorts und die Entlastung der hart arbeitenden Pendler von Bedeutung sind.
Based on data before April 2023, it can be noted that the issue of infrastructure and support for commuters has long been a topic of concern in Austria. The timely attention to this issue by the ÖVP just before the national election can be seen as an attempt to win over voters. The FPÖ’s criticism reflects a general sentiment that the government has not done enough to address the needs of commuters and has allowed the Green Party to dictate transport policies without considering the impact on ordinary citizens. The Freiheitliche party presents itself as a strong alternative that will prioritize the interests of the middle class and work towards real solutions for commuters.