FPÖ-Kunasek kritisiert ÖVP Steiermark und fordert sofortige Neuwahlen
Die österreichische Partei FPÖ hat die ÖVP Steiermark scharf kritisiert und fordert sofortige Neuwahlen. In einer Pressemitteilung wird betont, dass die ÖVP bei ihrer „Steiermark-Konferenz“ den politischen Mitbewerber angriff und Missstände heruntergespielt habe. Die FPÖ argumentiert, dass die Steirer monatelanges Theater rund um den Machtverlust der schwarzen Partei nicht mehr hinnehmen sollten.
Bei der Konferenz rief der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler zur Einigkeit auf und lobte die Zusammenarbeit mit anderen Parteien. Laut der FPÖ ist dies typisch für die ÖVP, die währenddessen ihre eigenen Gefolgsleute in Führungspositionen bringe. Die FPÖ verweist darauf, dass in den letzten Monaten und Jahren zahlreiche Postenbesetzungen vorgenommen wurden und spricht von einer „Pleiten-Pech-und-Pannen-Regierung“ unter schwarz-roter Führung.
Die FPÖ sieht in der Politik der ÖVP und SPÖ in der Steiermark gravierende Probleme, wie hohe Asylkosten, eine Gesundheitskrise, Rekordschulden und mangelnde Familienpolitik. Sie wirft der ÖVP auch vor, die Impfpolitik in der Steiermark vorangetrieben zu haben. Die FPÖ glaubt, dass die steirische Bevölkerung dieser Politik im November eine klare Absage erteilen wird.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die genannten Vorwürfe der FPÖ gegen die ÖVP Steiermark:
Kritikpunkt | FPÖ-Vorwurf |
---|---|
Massive Missstände | Verantwortungslosigkeit der ÖVP |
Durchhalteparolen | Angriff auf politischen Mitbewerber |
Umfrageinstitute | Abweisung von Verantwortung für schlechte Umfrageergebnisse |
Steirischer Klima | Täuschungsmanöver, um eigene Interessen voranzutreiben |
Asylkosten | Hohe finanzielle Belastungen |
Gesundheitskrise | Mangelnde Maßnahmen und Lösungsansätze |
Rekordschulden | Fehlende finanzielle Verantwortung |
Familienpolitik | Fehlen von politischen Initiativen |
Impfpolitik | Zwangsimpfung und Diskriminierung |
„Steiermark-Konferenz“ | Vereinnahmung der gesamten Steiermark |
Neuwahlen | Erforderliche Maßnahme zur Veränderung der Politik |
Es bleibt abzuwarten, wie die ÖVP auf die Vorwürfe der FPÖ reagieren wird und ob es tatsächlich zu Neuwahlen in der Steiermark kommen wird.
Pressekontakt:
FPÖ Landesparteiobmann Mario Kunasek
Tel.: 0664 15 90 462
*** Tabelle nicht Bestandteil der Pressemitteilung ***
Quelle: FPÖ – Landespartei Steiermark / ots