In Eisenstadt und anderen Bahnhöfen haben Bombendrohungen die Behörden auf den Plan gerufen. Das Innenministerium lenkt den Fokus auf die laufenden Ermittlungen, die von der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst geleitet werden. Fragen nach einem möglichen Täterprofil, Motiven und Hintergründen bleiben vorerst unbeantwortet, da dies aus ermittlungstaktischen Gründen erforderlich ist. Auch Angaben über weitere Drohungen am selben Tag in Österreich wurden zurückgehalten.
Solche Drohungen gegen öffentliche Einrichtungen sind keine Seltenheit und treten immer wieder auf, betont die Ministeriumssprecherin. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass seit 1945 keine tatsächlichen Anschläge auf Bahnanlagen oder ähnliche Einrichtungen mit Sprengstoff verübt wurden.
Die Behörden sind um die Sicherheit und Aufklärung der Situation bemüht, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten und mögliche Risiken zu minimieren. Die genauen Hintergründe und das Ausmaß der Drohungen bleiben jedoch vorerst unklar.
Quelle: kurier.at