
Ein großer Schritt für alle Autofahrer in der Steiermark: Der umstrittene „Lufthunderter“ – ein Tempolimit von 100 km/h auf vielen Straßen – wird abgeschafft! Landeshauptmann Mario Kunasek und die FPÖ sehen dies als entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssituation und zur Entlastung der Pendler. Udo Landbauer von der FPÖ bezeichnete den „Lufthunderter“ als „Abzocke und Schikane“, die keinen echten Einfluss auf die Luftqualität hatte. Nun wird diese Regelung, die in anderen Bundesländern bereits abgeschafft wurde, endlich auch in der Steiermark über Bord geworfen, wie ots.at berichtete.
Die Entscheidung fiel nach einer gründlichen Überprüfung der aktuellen Luftqualitätswerte, die zeigte, dass seit 2020 kein Überschreiten der Immissionsgrenzwerte stattgefunden hat. In Anbetracht der strengen EU-Vorgaben, die ab 2030 gelten, wird eine effektive Verkehrspolitik notwendiger denn je, berichtete arf.at. Die Landesregierung plant bereits ein Maßnahmenbündel, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Diese neue Politik verspricht, die Lebensrealität der Steirerinnen und Steirer zu berücksichtigen und das Autofahren zu erleichtern, nachdem die bisherigen Regelungen als überflüssig erachtet wurden.
Konsequenzen für die Verkehrspolitik
Zusätzlich drängt Landbauer auf eine Erhöhung des Tempolimits auf 150 km/h auf den Autobahnen. Die Entscheidung zur Abschaffung des „Lufthunderters“ wird als Teil des Regierungsprogramms gesehen, das konsequent umgesetzt wird. Vielschichtige Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltauswirkungen sind in Planung, um sicherzustellen, dass die Verbesserung der Mobilität nicht auf Kosten der Umwelt geht. Der zuständige Umweltlandesrat Hannes Amesbauer wird die notwendigen Schritte zur Umsetzung der Abschaffung umgehend veranlassen. Dies ist ein eindeutiges Signal an die Autofahrer in der Steiermark, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden und Änderungen bevorstehen.
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