Steiermark

Ein Meilenstein für die Gesundheitsvorsorge: Neues SVS-Gesundheitszentrum in der Steiermark geplant

Gesundheitsziele erreichen: Das neue SVS-Gesundheitszentrum in der Steiermark

Eröffnung des ersten SVS-Gesundheitszentrums in der Steiermark

In der Grazer Körblergasse wurde der Startschuss für das erste SVS-Gesundheitszentrum in der Steiermark gegeben. Ein neues Bürogebäude mit einer Gesamtfläche von 4.725 Quadratmetern wird zukünftig nicht nur die SVS beherbergen, sondern auch das erste Gesundheitszentrum für Selbstständige in der Steiermark sein. Dieser Bau, realisiert in moderner Holzbauweise, wird auf fünf Etagen Büroräume und das Gesundheitszentrum beherbergen, das das dritte in Österreich sein wird. Es ist geplant, umfangreiche Leistungen im Bereich der Prävention, Vorsorgeuntersuchungen und Therapie anzubieten, um Selbstständige bei der Erreichung ihrer Gesundheitsziele zu unterstützen.

Angebot für die SVS-Versicherten in der Steiermark

Das neue Gesundheitszentrum richtet sich an die 210.000 SVS-Versicherten in der Steiermark und bietet ein breites Spektrum an ambulanten Gesundheitsleistungen an. Neben Allgemeinmedizinern stehen Fachärzte und Therapeuten zur Verfügung, die durch telemedizinische Dienste ergänzt werden. Durch lange Öffnungszeiten und eine gute Erreichbarkeit wird ein zeit- und flexibles Angebot geschaffen, das die Gesundheitsvorsorge der Versicherten unterstützt. Der Fokus liegt dabei auf umfangreichen Vorsorgeuntersuchungen, um die Versicherten auf dem Weg zu einem vorsorgenden Gesundheitssystem zu begleiten.

PPP-Modell und geplante Fertigstellung

Das Gesundheitszentrum wird nach dem Public-Private-Partnership-Modell umgesetzt, ähnlich wie in Wien und Linz. Die EU-weite Ausschreibung soll im Sommer 2024 beginnen, und die Fertigstellung des Gebäudes ist für das dritte Quartal 2025 geplant. Der Betrieb des Gesundheitszentrums wird voraussichtlich Mitte 2026 aufgenommen. Dieser Schritt wird als wichtige Stärkung des Campus der Wirtschaft in der Grazer Körblergasse angesehen, da er ein starkes Signal für mehr Eigenverantwortung in der Gesundheitsvorsorge setzt.

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