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Der weltberühmte Maestro Riccardo Muti feierte jüngst gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern einen weiteren Höhepunkt in seiner beeindruckenden musikalischen Karriere. In einem Konzert, das mit Schuberts 4. und Bruckners 7. Symphonie aufwartete, brachte Muti die Zuschauer zum Staunen. „Das ist lebendige Musikgeschichte auf allerhöchstem Niveau“, bemerkte der Dirigent, der seit 1971 mit dem Orchester zusammenarbeitet und somit Generationen von Philharmonikern miterlebt hat, wie Steiermark ORF berichtete. Muti, der die ehrenvolle Mitgliedschaft im Musikverein für Steiermark verliehen bekam, bezeichnete das Programm als „Triumph der österreichischen Kultur“ und strahlte bei der Ehrung förmlich vor Stolz.
Ein unvergesslicher Abend voller Emotionen
Das Konzert fand in einem der renommiertesten Konzertsäle statt und Muti lobte die Werke, die „zum Universum gehören“ und die Schöpfung sowie die Natur verehren. Er widmete die Ehrung den Philharmonikern und versprach, wieder auf die Bühne zurückzukehren. Diese besondere Veranstaltung markiert das 55-jährige Bestehen der Verbindung zwischen Muti und dem Orchester, eine wahrlich seltene und geschätzte Partnerschaft in der Welt der klassischen Musik.
Um die musikalische Größe von Schubert und Bruckner weiter zu würdigen, wurde auch eine Gesamtaufnahme der Symphonien von Schubert veröffentlicht, die Muti und die Wiener Philharmoniker vertonten. Diese Sammlung zeigt eine Vielzahl von bedeutenden Werken und zeugt von Muti's meisterhaftem Verständnis der Kompositionen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der vollständigen Symphonienanthologie, die die Schaffenskraft Schuberts eindrucksvoll dokumentiert. Die Veröffentlichung ist nicht nur für klassische Musikliebhaber von großem Interesse, sondern hebt auch die emotionale Tiefe der Musik hervor, wie La Boite à Musique berichtet.
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