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In einer feierlichen Auszeichnung wurde Erich Linhardt, der Generalvikar der Diözese Graz-Seckau, mit dem päpstlichen Ehrentitel "Kaplan seiner Heiligkeit" geehrt. Diese hohe Auszeichnung erlaubt es Linhardt, den Titel "Monsignore" zu führen. Die Diözese Graz-Seckau gab diese bedeutende Meldung am 9. Januar 2025 bekannt. Linhardt, der seit 2015 als Generalvikar fungiert und tief im kirchlichen Leben verwurzelt ist, zeigt sich als besonnener und engagierter Priester, was bereits Bischof Wilhelm Krautwaschl in seiner Wertschätzung hervorgehoben hat.
Der gebürtige Unterpremstättner, 1956 geboren, hat sich durch eine beeindruckende Karriere hervorgetan. Nach seiner Priesterweihe am 1. Juli 1990 war Linhardt in verschiedenen Seelsorgestellen tätig, unter anderem in Frauental an der Laßnitz und Voitsberg, wo er 1997 die Verantwortung für die Pfarre übernahm. Zusammen mit seiner Tätigkeit als Dechant im Dekanat Voitsberg, die er bis 2015 innehatte, engagiert sich Linhardt auch im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Seine umfassenden Kenntnisse in Geschichte, Kunstgeschichte und Theologie belegen sein tiefes Verständnis und seine Hingabe für die Kirche, was ihm nicht nur Respekt, sondern auch Anerkennung einbringt, wie kathpress.at ausführlich berichtet.
Engagement und Einfluss
Ein besonderes Projekt von Linhardt ist die Gründung der Notschlafstelle in Voitsberg im Jahr 1999, die ihm bis heute am Herzen liegt. Darüber hinaus war er lange Zeit als geistlicher Assistent der Familienhelferinnen in der Steiermark aktiv. Seinen Einsatz für Menschen in Not und sein tiefes Engagement für die Diözese machen ihn zu einer respektierten Figur innerhalb der katholischen Gemeinschaft. Laut Wikipedia haben seine vielfältigen Aufgaben und sein unermüdlicher Dienst in den letzten Jahrzehnten dazu beigetragen, dass er als Schlüsselfigur in der steirischen Kirche anerkannt wird.
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