Im Skiurlaub in den Alpen gab es tragische Vorfälle, die die Sicherheitslage für Wintersportler erneut ins Blickfeld rücken. Am 11. Februar 2025 kam es um 13.20 Uhr im Skigebiet Turracherhöhe zu einem schweren Unfall, bei dem ein 59-jähriger deutscher Skifahrer mit einem unbekannten Snowboarder kollidierte. Laut Polizeiberichten stürzten beide und rutschten den Hang hinunter, wobei sie einen weiteren Skifahrer, einen gleichaltrigen Mann aus dem Burgenland, erfassten. Infolge der Kollision erlitten beide Skifahrer so schwere Verletzungen, dass sie mit zwei Rettungshubschraubern in die Krankenhäuser Schwarzach und Kalwang gebracht werden mussten. Der Snowboarder verschwand nach dem Zusammenstoß und die Polizei ist auf der Suche nach dem etwa 35 Jahre alten Mann mit einem auffälligen rotbraunen Kinnbart, dessen Snowboard schwarz-blau ist, wie ORF Steiermark berichtete.
Rettungsaktionen nach vermisstem Snowboarder
Ein anderer Vorfall ereignete sich im Skigebiet Bödele, wo 44-jährige deutscher Snowboarder vermisst wurde. Nach mehreren Tagen intensiver Suche fand die Polizei schließlich seine Leiche in der Nähe von Schwarzenberg. Der Mann war am 20. Januar 2024 allein zum Snowboarden aufgebrochen und wurde als vermisst gemeldet, als er einen wichtigen Termin nicht wahrnahm. Ein aufmerksamer Parkplatzbetreiber entdeckte sein Fahrzeug, was die großangelegte Suche auslöste, bei der auch Polizeihunde eingesetzt wurden. Am 8. Februar führte eine weitere Suchaktion dazu, dass das unauffindbare Gebiet erkundet wurde, in dem der Deutsche offenbar an Unterkühlung starb, nachdem er sich verirrt hatte, so All-In.
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