Fünf Ungarn im Alter von 24 bis 57 Jahren wurden beschuldigt, zwischen April 2022 und Jänner 2024 in Liezen und Wien zehn hochpreisige Autos auf betrügerische Weise erworben zu haben. Die Betrugsmasche umfasste die Verwendung gefälschter Dokumente wie Lohnzettel oder Gewerbeberechtigungen, um Leasingverträge abzuschließen, ohne die Raten zu bezahlen. Autohäuser in Liezen waren die Hauptziele dieser betrügerischen Aktivitäten.
Die Verdächtigen bevorzugten deutsche Automarken und verursachten einen Schaden von mehreren hunderttausend Euro. Nach dem Erwerb wurden die Fahrzeuge hauptsächlich nach Serbien und Ungarn verkauft. Die Untersuchungen wurden von der Außenstelle Niklasdorf des Landeskriminalamts Steiermark aufgrund eines Berichts eines betroffenen Kreditunternehmens durchgeführt. Ein Haupttäter sowie zwei Komplizen wurden bereits festgenommen und inhaftiert, während zwei weitere Verdächtige auf der Flucht sind.
Die Ermittlungen dauern an, da die Polizei weiterhin nach den flüchtigen Verdächtigen sucht. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung von Überwachungsmaßnahmen und die Notwendigkeit, sich vor solchen Betrugsfällen zu schützen.
Quelle: www.kleinezeitung.at
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