Die 206 Fluggeräte, die auf der Airpower 2024 präsentiert werden, versprechen ein spektakuläres Ereignis zu werden. Die Flugschau steht unter dem Motto "Fliegen. Freiheit. Begeisterung" und wird am 6. und 7. September in Zeltweg stattfinden, zu der rund 300.000 Besucher erwartet werden.
Obwohl die langjährigen Stammgäste, die italienische Kunstflugstaffel "Frecce Tricolori", dieses Jahr fehlen werden, verspricht die Veranstaltung dennoch eine Vielzahl von Fluggeräten und Aufführungen aus mehr als 20 Ländern. Die Kosten für die Airpower belaufen sich auf 4,2 Millionen Euro, die vom Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull getragen werden.
Unter der Leitung von Generalmajor Gerfried Promberger werden mehr als 40 Maschinen präsentiert, darunter die Embraer C-390 als Nachfolgemuster für die C-130 Hercules, sowie der AW169 Lion als Nachfolger der Alouette III. Highlights umfassen unter anderem eine Abfangdemonstration zweier Eurofighter, ein Luftnahkampf sowie eine Flugvorführung der F-35A Lightning II durch das Demo-Team der US Air Force, geflogen von Captain Melanie Kluesner, Rufzeichen "Mach".
Die "Airpower" wird nicht nur als Show verstanden, sondern auch als Wertschöpfungsfaktor für die Steiermark und das Bundesheer angesehen. Mit geschätzten neun Millionen Euro an Wertschöpfung wird die Veranstaltung einen positiven wirtschaftlichen Effekt haben. Neben den Flugvorführungen wird auch eine künstlerische Inszenierung des Künstlernetzwerkes "lawine torrén" präsentiert, die die altgriechische Legende der "Argonauten" umsetzt.
Insgesamt werden rund 7.000 Einsatzkräfte bei der Airpower 2024 involviert sein, darunter Soldaten, Feuerwehrleute, Polizei, Rotes Kreuz und andere Einsatzorganisationen. Der Großteil der Einsatzkräfte wird vom Bundesheer gestellt, mit 3.500 bis 4.000 Personen, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.
