Deutschlandsberg

Woazbrot n und Musik: Ein Fest im Buschenschank Stallhof

Feierlaune und Köstlichkeiten: Im Buschenschank von Günther Reinbacher in Stallhof gab’s beim Woazbrot'n ganze Striezel, tolle Musik von Willy Pichay und beste Stimmung!

In Stallhof hat sich eine besondere Veranstaltung etabliert, die alljährlich zahlreiche Gäste anzieht und das lokale Gemeinschaftsgefühl stärkt. Im Buschenschank des Gastwirts Günther „Wuscht“ Reinbacher fand ein Fest statt, bei dem das traditionelle Woazbrot’n im Mittelpunkt stand. Die Besucher konnten nicht nur die beliebten köstlichen Striezel genießen, sondern auch in musikalische Höhepunkte eintauchen, die von Willy Pichay, dem singenden Rauchfangkehrer, dargeboten wurden.

Die Bedeutung des Woazbrot’n

Das Woazbrot’n ist weit mehr als nur ein kulinarisches Highlight; es ist ein Brauch, der die Menschen zusammenbringt und das kulturelle Erbe der Region lebendig hält. „Wir haben einen eigenen Maisacker“, meinte Reinbacher schmunzelnd, als er darüber sprach, wie einfach es war, die frischen Zutaten für dieses Gericht auszusuchen. Die perfekte Reife der Maiskörner sorgte dafür, dass bei dem Feierraum am knisternden Feuer die Besucher ihre eigenen Striezel braten konnten. In der Kombination mit Erdäpfeln, die ebenfalls vor Ort zur Verfügung standen, bot die Veranstaltung ein hervorragendes gastronomisches Erlebnis.

Ein Abend voller Musik

Als musikalische Begleitung des Abends trat Willy Pichay in Erscheinung und bereicherte die Feier mit seinen eindrucksvollen Darbietungen. Mit seiner „Steirischen“ präsentierte der Künstler eine Vielzahl von volkstümlichen Melodien, die von den Gästen begeistert aufgenommen wurden. Ein besonderes Highlight war die Interpretation des Oberkrainer-Hits „Es ist so schön, ein Musikant zu sein“. Die Mischung aus traditionellen Klängen und modernen Ohrwürmern sorgte dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Zudem steuerte DJ Josef Hohensinger zahlreiche bekannte Schlagermelodien bei, was der festlichen Atmosphäre zusätzlichen Schwung verlieh.

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Die Rolle der lokalen Gemeinschaft

Die Veranstaltung war nicht nur für die Gäste eine Freude, sondern zeigte auch die enge Zusammenarbeit in der Gemeinde. Werner Gaich, ein treuer Besucher und Mitglied des Sparvereins, erklärte seine regelmäßige Teilnahme an diesen Festen. „Ich komme gerne hierher, weil ich schon oft mit der Familie hier war“, bemerkte er. Die Anwesenheit von Vertretern der Feuerwehr Ettendorf, ABI Markus Schauer und OBI Markus Fellner, unterstrich die Verbundenheit der Gemeinschaft. „Wir haben eine gute Zusammenarbeit; vom Günther kann man alles haben“, sagte Fellner in Bezug auf die Unterstützung, die Reinbacher durch seine Beteiligung den verschiedenen lokalen Veranstaltungen zukommen lässt.

Leckereien und Getränke

Zusätzlich zu den selbstgemachten Striezeln durften die Besucher an einem reichhaltigen Getränkeangebot schwelgen, das eine Auswahl von alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken beinhaltete. Zu Beginn des Abends wurden die Gäste mit einem „Begrüßungsschluckerl“ verwöhnt, das aus geschmackvollen Getränken wie Zwetschke und Zirbe bestand. Auch die Mehlspeisen und der starke Kaffee vom Sparverein fanden zahlreiche Liebhaber und trugen zum Genuss der Veranstaltung bei.

Kulturelle Tradition wahren

Das Woazbrot’n-Fest in Stallhof ist ein hervorragendes Beispiel für die Bedeutung von Traditionen in der Gesellschaft. Es fördert nicht nur den regionalen Zusammenhalt, sondern bietet auch eine Plattform für lokale Künstler und Handwerker. Die gelungene Kombination aus gutem Essen, Musik und Gemeinschaft schafft Erinnerungen, die über die Veranstaltung hinausgehen. Diese Art von fester Tradition ist ein unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Lebens in Stallhof und darüber hinaus, der auch zukünftige Generationen einlädt, sich daran zu beteiligen und die eigene Geschichte aktiv mitzugestalten.

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