Deutschlandsberg

Winteranpassungen: Bergrettung Deutschlandsberg präsentiert neuen Stützpunkt

Die Bergrettung Deutschlandsberg präsentiert stolz ihren modernen Stützpunkt und blickt auf einen ereignisreichen Sommer mit 18 Einsätzen – jetzt geht's ready für den Winter!

Die Bergrettung Deutschlandsberg ist bereit für die kommenden Herausforderungen der Wintersaison. Ihren neuen Stützpunkt, der kürzlich im Rahmen eines Tages der offenen Tür der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, sieht sie als wichtigen Baustein für weiterhin sichere Einsätze. Besonders bemerkenswert ist, dass die Retter in der vergangenen Sommersaison etwa 18 Einsätze hatten, bei denen sie unter anderem bei Forsteinsätzen, der Suche nach Vermissten und der Betreuung von Mountainbike-Unfällen gefordert waren.

Daniel Nauschnegg von der Bergrettung äußerte sich zu den Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Arbeit. Er stellte fest, dass Waldbrände in Zukunft eine bedeutendere Rolle spielen könnten. Die Bergrettung wird oft bei der Bekämpfung von Waldbränden unterstützt, indem sie Sicherheitsmaßnahmen trifft. Auch die Sommerhitze trägt dazu bei, dass mehr Menschen die Berge aufsuchen, was die Anzahl der Einsätze zusätzlich erhöht.

Der neue Stützpunkt: Ein Herzstück der Rettungsarbeit

Der neue Stützpunkt bietet umfassende Möglichkeiten für die Bergrettung, darunter Platz für Einsatzfahrzeuge wie Busse und Quads, sowie separate Lagerräume für medizinisches Material und Ausrüstungen. Eine besondere Einrichtung ist der Trainingsbereich, der sicherstellt, dass die ehrenamtlichen Rettungskräfte optimal geschult sind und sich auf verschiedene Einsatzszenarien vorbereiten können.

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Das moderne Gebäude ist nicht nur ein Wendepunkt in der Geschichte der Bergrettung Deutschlandsberg, sondern auch ein wichtiges Signal für die zukünftige Sicherheitsarbeit in den Bergen. Eine umfassende Ausstellung während des Tages der offenen Tür ermöglichte es den Besuchern, einen Einblick in die Fortbildung, Ausrüstung und Techniken zu gewinnen, die für Einsätze in schwierigem Gelände erforderlich sind.

Die Wurzeln der Bergrettung in dieser Region reichen bis zur Nutzung von Räumlichkeiten im Gasthaus Totz in Bad Schwanberg zurück, gefolgt von verschiedenen Lagermöglichkeiten, einschließlich eines Containers in Deutschlandsberg. Der jetzige Stützpunkt ist das Ergebnis eines Projektes, das 2022 ins Leben gerufen wurde und durch die Zusammenarbeit vieler Förderer und Organisationen möglich gemacht wurde.

Die Ende November angesetzten Schulungen zur Vorbereitung auf die Wintersaison werden entscheidend sein, um sicherzustellen, dass die Mitglieder der Bergrettung in der Lage sind, ihre Aufgaben auch unter widrigen Bedingungen erfüllen zu können. Weitere Informationen darüber, wie die Bergrettung Deutschlandsberg sich auf neue Herausforderungen einstellt und welche Fortschritte im neuen Stützpunkt erzielt wurden, sind hier zu finden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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