Deutschlandsberg

Wasserdienstweiterbildung und Bewerb am Stubenbergsee begeistern Teilnehmer

Sensationell: Am Stausee Soboth trat eine Gruppe von 64 Feuerwehrleuten aus Deutschlandsberg, Graz und Umgebung zum aufregenden Wasserwehrleistungsbewerb um die begehrten Ehrenabzeichen an!

Die alljährliche Wasserdienstweiterbildung der Freiwilligen Feuerwehren fand bei herrlichem Sommerwetter an der Soboth statt. Dabei versammelten sich zahlreiche Feuerwehrmitglieder, um ihre Kenntnisse im Bereich Wasserrettung und Bootsdienste zu vertiefen. Diese grundlegenden Fähigkeiten sind für die Sicherheit in Gewässernähe unerlässlich. Die Veranstaltung zog 64 Teilnehmer aus den Regionen Deutschlandsberg, Voitsberg, Leibnitz und Graz an.

Unter der Leitung von HBI d.F. Josef Mauerhofer und dem LSOB ABI d.F. Stefan Pintz wurden die Übungsvorgaben festgelegt, und die Teilnehmer machten sich an die Arbeit. Die Übung umfasste eine Vielzahl von Aufgaben, die das Können und die Teamarbeit der Feuerwehrleute auf die Probe stellten. Einer der Hauptaufträge war, eine Plattform in rund 20 Metern Tiefe zu markieren, die von mehreren Tauchtrupps angesteuert wurde. Solche Übungen sind entscheidend, um die Fähigkeiten der Einsatztaucher zu schulen und die Sicherheit der Einsätze zu erhöhen.

Vielfältige Ausbildungsinhalte

Weiterhin mussten die Teams im Bootsdienst verschiedene Szenarien meistern. Dazu gehörten die Personenrettung mit einem Spineboard, Manöver wie „Mann über Bord“, Knotenkunde, das Aufziehen einer Ölsperre sowie das Abschleppen eines manövrierunfähigen Fahrzeugs. Zudem wurde das Bergen von schwimmenden Objekten geübt, was als „Schwemmerfischen“ bekannt ist. Ein Highlight war das Zusammenspiel aller Boote beim Formationsfahren, um die Kooperationsfähigkeit der Teams unter Beweis zu stellen.

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Die Übung endete offiziell um 13 Uhr, und anschließend hatten interessierte Zivilpersonen die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Feuerwehrbooteinsatzes zu werfen. Die Verpflegung für die Teilnehmer kam vom Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg, was eine zusätzliche positive Note für die Veranstaltung setzte.

Ein weiterer wichtiger Leistungspunkt war der Wasserwehrleistungsbewerb am Stubenbergsee, an dem 701 Zillenbesatzungen teilnahmen, darunter 16 aus dem Bereich Deutschlandsberg. Die Wettbewerbsbedingungen förderten nicht nur den Teamgeist, sondern auch den individuellen Ehrgeiz der Feuerwehrleute. Dabei traten insgesamt 18 Teilnehmer:innen an, um die begehrten Abzeichen in Bronze, Silber und Gold sowie Meisterklassen in Zwei- und Einerbesatzungen zu gewinnen.

Bei der Schlusskundgebung war auch BR Wolfgang Fellner anwesend, um die Leistungsabzeichen zu überreichen. Besonderes Lob erhielt HBI d.S. Friedrich Hammer für seine langjährige Mitarbeit im Sachgebiet Wasserdienst. Die Freude über die erreichten Ziele spiegelte sich auch in den Gratulationen für HBI d.F. Josef Mauerhofer und OBI Daniel Silberschneider wider, die für ihre Bewerterspangen anerkannt wurden. Die Verantwortlichen nutzen den Anlass, um sich herzlich bei den Teilnehmer:innen zu bedanken und luden bereits zum nächsten Wasserwehrleistungsbewerb in Apfelberg im Jahr 2025 ein.

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Die hart erarbeiteten Abzeichen wurden in mehreren Kategorien verliehen. Bei den Bronze-Abzeichen ohne Alterspunkte konnten Michael Schmuck und Werner Semlitsch von der FF Freidorf, sowie Martin Feibl und Peter Gröblbauer von der FF Bad Gams, und andere hoffen. Auch die gemischten Wehren erhielten Anerkennung, darunter Annika Eckart und Daniel Silberschneider für Bronze. Silber ging unter anderem an Patrick Fauland und Gold an Alfred Fabian von der FF Bad Gams.

Für genauere Ergebnisse stehen die Listen auf der Website des Landesfeuerwehrverbands zur Verfügung. Diese umfassenden Veranstaltungen fördern nicht nur die Einsatzbereitschaft, sondern stärken auch die Gemeinschaft zwischen den umliegenden Feuerwehren und vermitteln wertvolle Erfahrungen, die weit über den Ausbildungsrahmen hinausgehen.

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