Am Christtag, dem 25. Dezember 2024, wurde die beschauliche Gemeinde Lannach im Bezirk Deutschlandsberg von einer verheerenden Brandkatastrophe erschüttert. Ein Wirtschaftsgebäude der Familie Leber ging in den frühen Morgenstunden in Flammen auf, wie die presse berichtete. Der Brand, der gegen 8:00 Uhr von einem aufmerksamen Nachbarn entdeckt wurde, zog einen gewaltigen Einsatz von 122 Feuerwehrleuten mit 23 Fahrzeugen nach sich. Die Flammen verwüsteten das Gebäude vollständig und forderten tragischerweise das Leben von zwei Schweinen und einem Schaf. Auch eine Hilfskraft, die versuchte, die Tiere zu retten, zog sich eine leichte Rauchgasvergiftung zu.
Die Brandursache wurde schnell ermittelt: Ein technischer Defekt im Erdgeschoss hatte das Feuer ausgelöst, wie nun von den zuständigen Behörden bestätigt wurde. Bis zum 27. Dezember blieb die Höhe des Gesamtschadens unklar, während die Familie Leber inmitten dieser Tragödie einen Spendenaufruf startete, um Unterstützung zu erhalten. „Wir sind trotz der schweren Stunden überwältigt vom Zusammenhalt und der einzigartigen Hilfsbereitschaft aller Einsatzkräfte und all jenen, die spontan geholfen haben,“ ließ Eveline Leber verlauten. Auch die Freiwillige Feuerwehr St. Josef äußerte sich betroffen über den Vorfall und die brave Reaktion der Nachbarschaft.
Schwerer Schaden durch Feuer
Der Ausbruch des Feuers führte nicht nur zum Verlust mehrerer Tiere, sondern auch zur Zerstörung wichtiger Arbeitsmaschinen. Um die etwa 100 Heuballen im Obergeschoss zu retten, musste der Dachstuhl des betroffenen Wirtschaftsgebäudes mit zwei Baggern abgetragen werden, als die Lage unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte wird hervorgehoben und zeigt, wie wertvoll die Gemeinschaft in einer Krisensituation ist. Wie 5min berichtete, bleibt die gesamte Situation für die betroffene Familie Leber eine große Herausforderung, der sie sich nun mit Unterstützung der Gemeinde stellen müssen.
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