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Sommergespräche in Stainz: Bürgermeister Bohnstingl informiert die Bürger

Stainz rockt mit Bürgermeister Karl Bohnstingl bei den Sommergesprächen! In Mettersdorf gibt's spannende Neuigkeiten zu Projekten wie dem Freibadbau – sei dabei und erfahre alles!

In der Marktgemeinde Stainz fanden kürzlich wieder die beliebten Sommergespräche statt, eine Tradition, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, direkt mit ihrem Bürgermeister zu sprechen und aktuelle Themen zu diskutieren. Diese Veranstaltungen wurden durch die Bestimmungen des Volksrechtegesetzes initiiert und sind eine feste Größe im Kalender der Gemeinde. Bürgermeister Karl Bohnstingl machte Station im Rüsthaus Mettersdorf und begrüßte dort nicht nur die Ortsbewohner, sondern auch mehrere Gemeinderäte, die sich für die Anliegen der Bürger interessierten.

Einer der wichtigsten Punkte, die Bürgermeister Bohnstingl anspricht, ist der Neubau des Freibades. Dieses Projekt, das von Florian Schober Architektur ZT entworfen wurde, hat einen Gesamtaufwand von 7 Millionen Euro, von denen 3,6 Millionen Euro an Förderungen eingeplant sind. Die Gemeinde muss vorfinanzieren, was zeigt, dass hier erhebliche finanzielle Ressourcen gebunden werden. Aktuell sind die Grabungsarbeiten im Gange, und die Eröffnung des Freibades ist für Mai 2025 geplant. Das neue Bad wird nicht nur für die Bevölkerung zugänglich sein, sondern auch eine ganzjährige Gastronomie bieten, die unter anderem Schulen und Kindergärten versorgen wird.

Kindergärten und weitere Bauvorhaben

Das Augenmerk richtete Bohnstingl ebenfalls auf den Neubau des Kindergarten-/Kinderkrippenkomplexes in Graschuh. In diesem Herbst wird hier mit einem teilweisen Ganztagesbetrieb begonnen. Die Kosten für diesen Komplex belaufen sich auf 6,1 Millionen Euro, und das Team ist bereits zusammengestellt. Die junge Leiterin, Madeleine Senekowitsch, wird sich um die Einrichtung kümmern und sicherstellen, dass die Kinder gut betreut werden.

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Weitere spannende Projekte, die zur Sprache kamen, sind das Naturlehrhaus in Marhof und die Sanierung der Stainzer Warte. Das Naturlehrhaus hat sich von einem drohenden Abbruch zu einem wichtigen Lernort für die Volkschüler entwickelt, dank der Unterstützung durch lokale Betriebe wie Holzbau Schranger. Hier wird auch in der Volksschule ein neues Bodensystem einschließlich Außendämmung und Bodenheizung installiert. Die Warte hingegen erstrahlt nun in neuem Glanz, nachdem mit dem Bundesdenkmalamt eine Lösung gefunden wurde, die den Einsatz von Neuholz beinhaltete. Die Gesamtkosten für die Aufarbeitung betrugen 297.000 Euro, von denen ein Teil durch Spenden gedeckt wurde.

Digitale Infrastruktur und Fragen der Bevölkerung

Ein weiterer positiver Punkt, den Bohnstingl erwähnte, war der Abschluss des Breitbandausbaus in Stainz. Besonders im Bereich Stainz West wurde durch Fördermittel des Bundes ein bedeutender Fortschritt erzielt. Der Ausbau in Stainz Ost läuft ebenfalls gut. Zusätzlich wird für das Stainz Zentrum, ungeachtet der Herausforderung, die erforderliche Zustimmung von 40% zu erreichen, ein Anschluss durch die Energie Steiermark realisiert. Karl Bohnstingl äußerte sich erfreut über den Status als „Vorreiter“ in diesem Bereich.

Im Anschluss an die Präsentationen konnten die Bürger ihre Fragen stellen. Dabei wurden Themen wie die Parkplatzsituation beim Freibad, der Zustand des Kindergartens Graschuh und die Straßenquergrabungen angesprochen. Die Antworten von Bürgermeister Bohnstingl wurden von den Bürgern als ausreichend empfunden, und es gab keine weiteren Nachfragen zu den angesprochenen Punkten. Nach den offiziellen Gesprächen kam die Gemeinde zu einem lockeren Beisammensein im Rüsthaus zusammen, was für eine angenehme Atmosphäre sorgte und den Austausch zwischen Bürgern und Gemeindevertretern förderte.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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