Der steirische Blumenschmuckwettbewerb 2024 brachte beeindruckende Ergebnisse, die die Schaffenskraft und das Engagement der Gemeinden im Bezirk Deutschlandsberg unter Beweis stellen. In einer festlichen Veranstaltung in Laßnitzhöhe wurden die Ergebnisse des jahreslangen Wettkampfs vorgestellt, bei dem kreative Blumenschmuckprojekte die Besucher begeisterten. Die Marktgemeinden Lannach und Bad Schwanberg sind dabei besonders hervorzuheben, da sie beide in der Kategorie „Schönster Markt“ mit jeweils fünf Floras ausgezeichnet wurden. Ein Beweis für die liebevolle Pflege und das kreative Gespür der Verantwortlichen in diesen Gemeinden.
Die Vorbereitungen für den Blumenschmuckwettbewerb begannen früh im Jahr. Bis Mitte Juli hatten die teilnehmenden Gemeinden Gelegenheit, ihre Projekte einzureichen. Die Jury, bestehend aus Experten im Bereich Gartenbau und Landschaftsgestaltung, hatte die anspruchsvolle Aufgabe, die eingereichten Arbeiten zu beurteilen. Diese sorgfältige Bewertung umfasste eine persönliche Begutachtung der diversen Ortschaften, Gärten und Betriebe, die um den Titel kämpften.
Tradition und Engagement in Lannach
Lannach zeigte auch in diesem Jahr wieder, was in ihr steckt. Roswitha Gamper und ihr Team bewältigten die Herausforderungen eines heißen und trockenen Sommers mit Bravour und pflegten die blühenden Anlagen im Ortszentrum. „Wir gratulieren dazu sehr herzlich und danken dem Team der Blumenpflegerinnen und Blumenpfleger für die gelungene Gestaltung des Ortsbildes“, sagte Bürgermeister Josef Niggas. Dieser Erfolg ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein Beweis für die Hingabe und den Einsatz, den die lokale Gemeinschaft in ihre Blumengestaltung investiert.
Ähnlich beeindruckend sind die Leistungen des Kurorts Bad Schwanberg. Das florale Engagement ist dort unübersehbar, und auch die wiederholte Auszeichnung mit fünf Floras zeigt die Qualität der Arbeit. Silke Winkler und ihr Team sind dynamisch und kreativ, wobei sie stets neue und beeindruckende Ideen umsetzen, die die Gemeinde zum Erblühen bringen. Bürgermeister Karlheinz Schuster sprach die Dankbarkeit des Teams aus: „Dafür sind wir jedes Jahr aufs Neue sehr dankbar.“ Dies verdeutlicht die wichtige Rolle, die die florale Gestaltung sowohl für die Gemeinde als auch für den Tourismus spielt.
Preding und weitere Besonderheiten
Bei den Ergebnissen sticht auch die Marktgemeinde Preding hervor. Mit ihren drei Floras in der Kategorie „Schönster Markt“ zeigt Preding, dass auch kleinere Gemeinden großartige Leistungen erbringen können. Andrea Langmann, eine langjährige Mitarbeiterin im Bauhof, wird von Julia Stranz unterstützt, um die botanischen Kunstwerke vor Ort zu pflegen. Dies verdeutlicht das Engagement, das jeder an dem Blumenschmuckwettbewerb beteiligt ist, und die Community-Spirit, die in der Region herrscht.
In einem erweiterten Rahmen wurden auch Auszeichnungen für besondere Leistungen vergeben. Das Rathaus von Stainz erhielt zwei Floras in der Kategorie „Besondere Leistungen öffentlich“, und der Kindergarten Frauental überzeugte die Jury mit seinen kreativen Kinder- und Jugendprojekten. Solche Initiativen tragen zur Verschönerung der Gemeinden und zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls bei.
Diese Auszeichnungen sind mehr als nur eine schöne Medaille für die Beteiligten; sie repräsentieren das Engagement der Gemeinden, das soziale Miteinander zu fördern und die Natur in ihrer schönsten Form zu feiern. Die floralen Erzeugnisse sind nicht nur ein schöner Anblick, sie stehen auch für den Gemeinschaftsgeist, der in jeder dieser Gemeinden verwurzelt ist.