In der vergangenen Woche wurden die Feuerwehrkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Deutschlandsberg zu einem besorgniserregenden Vorfall im Bundesschulzentrum Deutschlandsberg, auch bekannt als BSZ, alarmiert. Ein Rauchaufstieg, der sowohl in der Aula als auch im Kellerbereich des Schulgebäudes wahrgenommen wurde, sorgte für Aufregung und sofortige Maßnahmen.
Die Ermittlungen ergaben rasch die Ursache der Rauchentwicklung. Ein Unbekannter hatte in einem Schülerspind im Keller des Gebäudes ein Feuer gelegt. Glücklicherweise konnte das Feuer von selbst erlöschen, bevor es zu nennenswerten Schäden führte oder sich auf andere Bereiche des Gebäudes ausbreiten konnte. „Wir können froh sein, dass es keine Verletzten gab und die Situation glimpflich ausgegangen ist“, erklärte die Feuerwehr in einem Facebook-Post.
Ernsthafte Konsequenzen der Brandstiftung
Nachdem die Lage gesichert war, übernahm die Polizei die Ermittlungen zum Vorfall. Die Einsatzkräfte machen deutlich, dass Brandstiftung in einem Schulkontext keineswegs als harmloser Streich oder Scherz abgetan werden sollte. „Solche Taten können fatale Folgen haben und enden in vielen Fällen tragisch“, warnten die Feuerwehrleute. Zudem machten sie darauf aufmerksam, dass durch diesen Einsatz wertvolle Ressourcen gebunden wurden, die möglicherweise anderen dringend benötigten Notfällen hätten zugutekommen können.
Die Freiwillige Feuerwehr Deutschlandsberg zog die Lehren aus diesem Vorfall und appellierte an die Öffentlichkeit, das Thema Brandstiftung ernst zu nehmen. „Es ist unerlässlich, sich der Gefahren bewusst zu sein und verantwortungsvoll zu handeln“, so die Feuerwehr weiter und schloss mit dem Hinweis, dass ein solcher Vorfall unnötige Risiken mit sich bringt.
Für weitere Informationen über den Vorfall sowie detaillierte Berichterstattung, sehen Sie den Artikel auf www.5min.at.
