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Birgit Fürnschuß: Österreichs Mondioring-Star aus Wies auf WM-Kurs!

Birgit Fürnschuß aus Wies begeistert als beste Mondioring-Hündin Österreichs mit "Cuba" und düst bald zur WM nach Korinth – ein Team, das die Konkurrenz beben lässt!

Im Hundesport hat sich eine beeindruckende Athletin aus Österreich hervorgetan: Birgit Fürnschuß aus Wies. Mit ihrer Hündin „Cuba le Petit Esprit“ hat sie sich nicht nur einen Namen gemacht, sondern auch als amtierende Staatsmeisterin im Mondioring einen Platz an der Spitze der österreichischen Hundesportler gesichert. Das Duo bereitet sich nun auf den großen Moment seiner Karriere vor: die Teilnahme an der Mondioring-Weltmeisterschaft im griechischen Korinth.

Birgit und Cuba, eine sechsjährige belgische Schäferhündin, sind ein eingespieltes Team. „Cuba ist für uns ein fixiertes Familienmitglied und stets an unserer Seite“, erklärt Fürnschuß, während sie den Hund liebevoll streichelt. Die Chemie zwischen den beiden ist offensichtlich; sie kommunizieren nonverbal und harmonisch, ganz ohne Leine und Halsband. Bei ihrer Vorbereitung hat das Paar eine Vielzahl von Anforderungen zu meistern, denn im Mondioring geht es nicht nur um die Ausführung grundlegender Kommandos, sondern um eine komplexe Zusammenstellung von Fähigkeiten.

Vielseitiges Training für die WM

Die Vorbereitungen für die WM sind umfassend und anspruchsvoll. „Wir trainieren viermal pro Woche, um die Disziplinen Unterordnung, Sprünge und Schutzdienst zu perfektionieren. Darüber hinaus kommen Fahrradtouren und Laufen als Konditionstraining dazu“, erläutert Fürnschuß. Zu den Besonderheiten des Mondioring gehört, dass die genannten Disziplinen ohne jegliche Stützmittel durchgeführt werden – sowohl für Hund als auch für Hundeführer. Das schafft nicht nur Herausforderungen, sondern erfordert auch Kreativität bei der Gestaltung der Trainingseinheiten.

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Ein zentraler Bestandteil des Mondioring ist der Schutzdienst, bei dem ein Mensch in einen speziellen Anzug schlüpft. Für den Hund stellt dieser Anzug ein Beuteobjekt dar, und sein Fokus liegt dabei nicht auf dem menschlichen Träger. „Wir trainieren die verschiedenen Übungen spielerisch, sodass der Hund versteht, was gefordert ist“, so Fürnschuß. Diese Ausbildungsweise stellt sicher, dass die Hunde sowohl physisch als auch mental gefordert werden. Zu den spannendsten Aspekten gehören die unterschiedlichen Schauplätze, die das Training abwechslungsreich machen. Hier müssen die Hunde nicht nur die Kommandos ausführen, sondern auch mit wechselnden Ablenkungen umgehen können.

Für die bevorstehende Weltmeisterschaft bringt Birgit nicht nur ihre eigene Erfahrung mit, sondern auch die ihrer Hündin. Bereits 2021 konnte das Duo in Polen glänzen, als sie in der Kategorie 2 den Sieg erringen konnten. Dabei wurde sie von ihrem Ehemann Gerd Fürnschuß begleitet, der ebenfalls im Mondioring aktiv ist. Das Team erreicht konstant gute Ergebnisse und hofft nun auf eine weitere erfolgreiche Teilnahme bei den internationalen Wettbewerben.

Ein Blick auf die Hunderasse und Tierschutz

Ein zentraler Faktor im Mondioring ist der Tierschutz. „Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Hunde stehen immer an erster Stelle“, betont Fürnschuß. Durch ihre Ausbildung zur tierschutzqualifizierten Hundetrainerin wurde ihr die Verantwortung, artgerechtes und respektvolles Training anzubieten, ernst. Birgit macht deutlich, dass Schmerz oder Stress für den Hund niemals Teil des Trainings sein dürfen. Die Ausbildung erfolgt in kleinen Schritten, die dem Hund eine klare Auffassung der Anforderungen bieten.

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Die Wahl von „Cuba le Petit Esprit“ als Partnerin war keine Zufallsentscheidung. Diese Hunderasse, die belgischen Schäferhunde, ist bekannt für ihre Intelligenz, Vielseitigkeit und ihren Spieltrieb. Diese Qualitäten sind besonders wichtig im Mondioring, wo psychische und physische Herausforderungen an Hunde und Hundeführer gestellt werden. „Cuba ist ein wahrer Teamplayer, der gleichzeitig Spaß an der Arbeit hat“, beschreibt Fürnschuß die vierbeinige Athletin.

Bevor die beiden ihre lange Reise nach Korinth antreten, wo die Weltmeisterschaft vom 10. bis 13. Oktober stattfinden wird, sind sie noch intensiv am Trainieren. Für die 1.800 Kilometer lange Fahrt entscheiden sie sich, den Hund sicher im Auto zu transportieren, um sicherzustellen, dass Cuba die Anreise so komfortabel wie möglich gestaltet ist.

Die Vorfreude ist spürbar. Birgit hat nicht nur große Pläne für die WM, sondern auch für die Zukunft ihres Hundes. Ihr Sohn „Gandalf“, der erst 19 Monate alt ist, hat bereits das Potential in die Fußstapfen seiner Mutter und Großmutter zu treten. Damit bleibt die Leidenschaft für den Hundesport in der Familie und die Herausforderung, den Mondioring mit engagierten Hunden zu meistern, wird für viele Jahre bestehen bleiben.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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