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Der schlaueste Überlebenskünstler: Der Fuchs erobert unsere Städte!

Der Rotfuchs, ein wahres Überlebenskünstler der Natur, hat sich bestens an die unterschiedlichen Lebensräume in der Steiermark angepasst. Von der Stadt bis ins Naturschutzgebiet Hauenstein bei Mariatrost sucht der Fuchs mit Bravour nach Unterschlüpfen und seinen liebsten Nahrungsquellen, darunter Mäuse, Kaninchen und sogar Obst. "Der Fuchs ist ein Allesfresser und immer auf der Suche nach kranken Tieren", erklärt Markus Ehrenpaar vom Naturschutzbund Steiermark. Trotz der Gefahren, die ihm durch Krankheiten wie die Fuchsräude drohen, bleibt der Fuchs ein wichtiges Glied in unserem Ökosystem. Naturschützer plädieren daher dafür, diese Tierart zu schützen, da sie mehr Nutzen als Schaden bringe, wie Ehrenpaar hervorhebt. Diese spannende Fuchsberichterstattung fand im Rahmen der Sendung „Steiermark heute“ am 7.1.2025 statt, wobei der Fuchs als Symbol der Schlauheit und Anpassungsfähigkeit beleuchtet wurde.

Erweiterung des Schutzflächen-Netzwerks

Unterdessen hat der Naturschutzbund Steiermark einen bedeutenden Schritt zur Erhaltung der heimischen Biodiversität unternommen. Mit dem Kauf einer Auwaldwiese nahe dem Liebmann-See erweitert der Verein sein Netzwerk auf nunmehr 800 geschützte Flächen. Diese Neuanschaffung, unterstützt von der Landesregierung, ist ein weiteres Puzzlestück im Biotop-Verbund-Netz des Vereins. Laut dem Geschäftsführer des Naturschutzbundes, Markus Ehrenpaar, ist es entscheidend, Naturflächen durch „Naturfreikauf“ zu sichern und sie fachgerecht zu pflegen, um die Artenvielfalt zu erhalten.

Diese Anstrengungen, die bereits 46 Prozent der Landesfläche unter Schutz stellen, werden durch umfangreiche finanzielle Mittel der Landesregierung und die engagierte Unterstützung von zahlreichen Helfern ermöglicht. Landesrätin Ursula Lackner betonte die Bedeutung des Naturschutzbundes als zuverlässigen Partner in diesen Initiativen. Der Präsident des Naturschutzbundes, Johannes Gepp, rief die Bevölkerung dazu auf, aktiv zum Naturschutz beizutragen, um auch für zukünftige Generationen sichere Lebensräume zu schaffen. Die Tatsache, dass nun 800 Flächen unter Schutz stehen, ist nicht nur ein Jubiläum, sondern auch ein Ansporn für weiteres Engagement im Naturschutz, so Gepp.

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Die umfassende Pflege und der Erhalt dieser wertvollen Naturflächen sind essenziell für das ökologische Gleichgewicht in der Steiermark. Wie meinbezirk.at berichtet, ist die Renaturierung ein täglicher Bestandteil der Arbeit des Naturschutzbundes, der ausschließlich ökologischen Kriterien folgt. Mit diesen Maßnahmen sichern die Naturschützer nicht nur den Fortbestand von Flora und Fauna, sondern tragen auch aktiv zum Klimaschutz bei.

In einem landesweiten Aufruf ermutigen die Beteiligten die Bevölkerung, sich stärker für den Naturschutz zu engagieren, da jeder Quadratmeter geschützte Natur einen unverzichtbaren Beitrag zur Stabilität des Ökosystems leistet, so auch in der beeindruckenden und geschützten Lebenswelt des Rotfuchses.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Bad Radkersburg, Österreich
Beste Referenz
steiermark.orf.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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