Bruck-Mürzzuschlag

Überschwemmungen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag: Evakuierungen gestartet

Nach extremen Regenfällen haben der Thörlbach und die Mürz in der Steiermark, insbesondere in Bruck-Mürzzuschlag, zahlreiche Ortschaften überflutet und zu Evakuierungen geführt!


/ ©Marcel Krenn/ Rotes Kreuz

Die heftigen Regenfälle im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag haben verheerende Überschwemmungen ausgelöst. Experten hatten bereits im Vorfeld auf die Möglichkeit dieses Szenarios hingewiesen, doch die Realität übertrifft die Befürchtungen. Die Flüsse Thörlbach und Mürz sind in den betroffenen Gemeinden über die Ufer getreten, was zu ernsten Schäden und der Evakuierung von Bewohnern führte.

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Die Situation ist besonders kritisch in den Orten Thörl, St. Barbara im Mürztal und Kapfenberg, wo die Wassermengen in den Straßen und Gebäuden massive Überschwemmungen verursacht haben.

Evakuierungsmaßnahmen im Gange

Um die Sicherheit der betroffenen Anwohner zu gewährleisten, hat das Rote Kreuz sofortige Maßnahmen ergriffen. In St. Barbara im Mürztal werden bis zu 100 Personen aus den Ortschaften Mitterdorf und Wartberg in die Mittelschule Mitterdorf evakuiert. Dort bietet das Rote Kreuz eine umfassende Betreuung durch Kriseninterventions- und Sanitätspersonal an, um den evacuierten Personen die notwendige Unterstützung zu bieten.

Zusätzlich wurde der Einsatzstab des Roten Kreuzes aktiviert, um die notwendigen Ressourcen zur Bewältigung der Lage bereitzustellen. Grundlegende Dienstleistungen, wie die Versorgung mit Nahrungsmitteln durch eine Feldküche, sind ebenfalls in Bereitschaft, um den evakuierten Menschen beizustehen.

Dringlichkeitslage weiter angespannt

Die Lage bleibt angespannt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass weitere Evakuierungen in benachbarten Gebieten, wie zum Beispiel in der Gemeinde Veitsch, notwendig werden. Zahlreiche Hangrutschungen stellen ein zusätzliches Risiko dar, und die Behörden sind darauf vorbereitet, schnell zu handeln, sollte die Situation es erfordern.

Bis jetzt sind zum Glück nur wenige Personen verletzt, jedoch wurde eine 70-jährige Frau aus Kapfenberg, die sich während Hochwasserschutzarbeiten leicht verletzte, mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus LKH Hochsteiermark in Bruck an der Mur gebracht.

Die Ereignisse unterstreichen einmal mehr die Dringlichkeit von Notfallplänen und die Notwendigkeit, schnell auf Naturkatastrophen zu reagieren, um die Schäden für die betroffene Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Die Situation in der Region bleibt dynamisch, und die Anstrengungen der Hilfsorganisationen sind entscheidend, um den Menschen zu helfen.

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