Todesdrama am Schönberg: Kletterin (42) stürzt tödlich ab!

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Eine 42-jährige Kletterin starb tragisch bei einem Unfall in Mariazell, als ihr Lebensgefährte wegen fehlendem Handyempfang Hilfe rufen musste.

Eine 42-jährige Kletterin starb tragisch bei einem Unfall in Mariazell, als ihr Lebensgefährte wegen fehlendem Handyempfang Hilfe rufen musste.
Eine 42-jährige Kletterin starb tragisch bei einem Unfall in Mariazell, als ihr Lebensgefährte wegen fehlendem Handyempfang Hilfe rufen musste.

Todesdrama am Schönberg: Kletterin (42) stürzt tödlich ab!

Am 20. September 2025 kam es zu einem tragischen Kletterunfall in der Region Mariazell, genauer gesagt am Schönberg im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Eine 42-jährige Wienerin stürzte während einer Klettertour tödlich ab, was die Bergsportgemeinschaft erschütterte. Der Unfall ereignete sich gegen 14:30 Uhr in der sechsten Seillänge einer anspruchsvollen Kletterroute mit dem Schwierigkeitsgrad 7. Ihre Begleitung, ein 53-jähriger Lebensgefährte, war ebenfalls anwesend und versuchte sofort, Erste Hilfe zu leisten, nachdem er den Sturz beobachtet hatte.

Allerdings stellte sich heraus, dass in diesem abgelegenen Gebiet kein Handyempfang verfügbar war. Dadurch war der Lebensgefährte gezwungen, weiter abzusteigen, um von dort aus einen Notruf abzusetzen. Erst gegen 16:30 Uhr, etwa zwei Stunden nach dem Sturz, wurden die Rettungskräfte alarmiert. Die verzögerte Alarmierung führte dazu, dass jede Hilfe für die Frau bereits zu spät kam, als die Einsatzkräfte eintrafen. Die Polizei ermittelt derzeit und schließt ein Versagen mehrerer mobiler Sicherungsmittel nicht aus, was zu den tragischen Umständen des Unglücks beiträgt, das noch weiter untersucht wird.

Einsatzkräfte vor Ort

Die Rettungsaktion war umfassend, und mehrere Einheiten waren involviert. Neben der Alpinpolizei waren Bergrettungsteams aus Mariazell sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Nach der Bergung wurde der Lebensgefährte ins Tal gebracht und vom Kriseninterventionsteam betreut, da er durch das traumatische Erlebnis sichtlich betroffen war.

Die Klettertour war als herausfordernd bekannt; dennoch haben Unfälle dieser Art in den jüngsten Wochen und Monaten ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen. Am 15. September 2025 beispielsweise stürzte ein 77-jähriger Wanderer aus Deutschland tödlich, während er auf dem Schwarzhornsattel unterwegs war. Insgesamt gab es in den ersten Septembertagen mehrere ähnliche Unglücke, die Klärungsbedarf hinsichtlich der Sicherheit im Bergsport aufwerfen. Diese Ereignisse machen deutlich, dass die Gefahren beim Klettern und Bergsteigen nicht unterschätzt werden sollten, wie auch Alpin.de berichtet.

Die Tragödie am Schönberg erinnert an die Risiken, die mit dem Klettern verbunden sind. Trotz aller Vorbereitung, Erfahrung und sorgfältiger Planung können unvorhergesehene Ereignisse zu schrecklichen Folgen führen. Die Bergsportgemeinschaft ist in Gedanken bei der Familie und den Freunden der Verstorbenen und hofft, dass durch laufende Diskussionen über Sicherheit und Prävention solche tragischen Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.

Zu den weiteren Details berichtet auch 5Min.at über die Umstände des Unfalls umfassend. Die Anstrengungen der Rettungskräfte im schwer zugänglichen Terrain verdeutlichen die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen.

Die Komplikationen bei alpinen Aktivitäten sind ein immerwährendes Thema in den Bergen, und die Unfallstatistik zeigt, dass Betreuung durch Experten und Sicherheitstrainings in Klettertouren von zunehmend höherer Bedeutung sind.