Am Freitagabend gegen 20:15 Uhr ereignete sich auf der S6 in Richtung Mürzzuschlag ein schwerer Verkehrsunfall, der zwei Personen verletzte und für mehrere Stunden zu Staus führte. Ein 81-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberpullendorf versuchte, das Auto eines 41-jährigen Fahrers aus Bruck-Mürzzuschlag zu überholen, als die beiden Fahrzeuge zusammenstießen.
Der Zusammenstoß führte dazu, dass das Auto des 41-Jährigen gegen eine Betonleitwand prallte. Das Fahrzeug des älteren Mannes geriet beim Aufprall ins Schleudern und überschlug sich mehrmals, bevor es schließlich auf den Rädern zum Stehen kam. Diese dramatische Wendung ließ die Situation schnell eskalieren und sorgte für eine gefährliche Lage auf der Straße.
Rettungsmaßnahmen und Verletzte
Die Folgen des Unfalls waren verheerend. Der 81-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen. Auch der 41-Jährige wurde verletzt und ins LKH Bruck an der Mur transportiert. Bei der Kollision entstanden an beiden Fahrzeugen erhebliche Schäden, die zu einem Totalschaden führten und die Autos unbrauchbar machten.
Unmittelbar nach dem Unfall waren die Einsatzkräfte gefordert. Feuerwehr und Rettungsdienst mussten schnell handeln, um die verletzten Personen zu versorgen und die Unfallstelle abzusichern. Für die Bergungsarbeiten war die S6 in Richtung Wien über zwei Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Vorsichtsmaßnahmen und Verkehrssicherung
Die Feuerwehr Krieglach und der Streckendienst der Asfinag übernahmen die Verantwortung für die Bergungsarbeiten und sorgten dafür, dass die Unfallstelle schnellstmöglich geräumt werden konnte. Dies war nicht nur notwendig, um den Verkehrsfluss wiederherzustellen, sondern auch um weitere Gefahren zu vermeiden, die durch den hohen Verkehrsaufkommen entstehen konnten.
Der Vorfall ist ein starkes Beispiel dafür, wie schnell Verkehrsurteile in lebensbedrohliche Situationen umschlagen können. Es erinnert daran, wie wichtig Sicherheit auf den Straßen ist, und ruft alle Verkehrsteilnehmer zur Achtsamkeit auf, besonders an riskanten Stellen wie Überholspuren oder engen Fahrbahnen.
Jeder Verkehrsunfall hat nicht nur körperliche Verletzungen für die Betroffenen zur Folge, sondern auch emotionale und psychologische Auswirkungen. Es ist unbestreitbar, dass solche Ereignisse das Leben aller Betroffenen nachhaltig beeinflussen können.