Bruck-Mürzzuschlag

Neue Ära für die Bosco Bulls: Medizintechnik trifft auf Basketballkultur

Gerhard Horak, der Vize-Präsident der Kapfenberger Bulls, wird Titelsponsor des Teams und verbindet seine Liebe zu Kaffee mit einer aufregenden Medizintechnik-Kooperation!

Gerhard Horak, der Vize-Präsident der Kapfenberger Basketballer, gibt einen interessanten Einblick in die aktuelle Entwicklung seines Vereins. Nachdem er selbst früher als Spieler aktiv war, hat er eine neue Rolle im Team eingenommen: Gemeinsam mit Roberta Bosco hat er sich als Titelsponsor der Mannschaft etabliert. Diese Verbindung zwischen Basketball und Kaffeetechnologie hat die Neugier auf sich gezogen und wirft einige Fragen auf.

Horak, der 1992 einen Profi-Vertrag bei den damaligen Aflenz Bears unterschrieb, fühlt sich dem Verein seit seiner aktiven Zeit verbunden. Nach seiner Karriere in der pharmazeutischen Industrie hat er 2007 in der Medizintechnik Fuß gefasst. Seine Rückkehr als Hauptsponsor nach drei Jahrzehnten ist ein persönlicher Triumph für ihn, und er zeigt sich begeistert über die gegenwärtige Chance, die Verbindung weiter zu vertiefen.

Kooperation und Sponsoring

Die Entscheidung, als Titelsponsor einzusteigen, kam nicht von ungefähr. Nachdem der vorherige Hauptsponsor enttäuscht hatte, war ein Nachfolger schnell gesucht. Horak stellte fest, dass er auf seinen beruflichen Reisen Roberta Bosco begegnete und fortan eine Partnerschaft einging, die nicht nur dem Verein nützt, sondern auch neue Kaffeetechnologien verspricht. Mit seinem Unternehmen Amacord GmbH plant er, innovative Kaffeemaschinen zu entwickeln, wobei der Basketballverein als Werbeträger fungiert.

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Diese bemerkenswerte Verbindung zwischen der Welt der Medizintechnik und der Kunst des Kaffeebrauens erklärt Horak mit seiner Liebe zu italienischer Kaffeekultur. Er erzählt, dass sein Urgroßvater bereits in den 1920er Jahren Kaffee brannte. Außerdem plant er, eine kompaktere Version der beliebten Bosco Kaffeemaschinen zu kreieren, die für den häuslichen Gebrauch geeignet ist, ohne dabei an Qualität zu verlieren.

Zukunftsaussichten und sportliche Strategien

Auf die Frage, wie lange der Sponsoring-Vertrag gilt, antwortet Horak, dass dies auf drei Jahre angelegt ist, jedoch auch länger andauern kann, wenn die Bedingungen stimmen. Zudem engagiert er sich aktiv als sportlicher Berater für das Team und unterstützt Trainer und Spieler, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Im Fokus steht nun die bevorstehende Saison, in der Horak optimistisch in die Zukunft blickt. Er hat bereits Strategieänderungen vorgenommen und betont, dass das Management diesmal nicht so stark in die Trainerentscheidungen eingreifen wird. Dies könnte dazu beitragen, die Spieler besser aufeinander abzustimmen, was in der vergangenen Saison eine Herausforderung darstellte. „Die Chemie zwischen den Spielern ist entscheidend für den Erfolg“, erklärt er.

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Trotz der Herausforderungen, die die letzte Saison mit sich brachte, ist Horak zuversichtlich, dass das Team mit einem gut abgestimmten Mix an internationalen und heimischen Spielern in der neuen Saison besser abschneiden kann. Er sieht die Notwendigkeit, dass jeder Einzelne auf der Tribüne zählt und alle Fans zur Unterstützung aufgerufen werden. „Basketball ist ein geiler Sport“, bringt Horak es auf den Punkt und möchte die Zuschauer dazu motivieren, die Spiele zu besuchen und den Sport zu fördern, da die Liga in Österreich stark wächst und ein großes Potenzial hat.

Studien zeigen, dass Basketball weltweit zu den am meisten betriebenen Sportarten gehört, und Horak weist darauf hin, dass Österreich sogar Europameister im 3×3-Basketball wurde. Doch die mediale Aufmerksamkeit steht in starkem Kontrast zu den sportlichen Leistungen. Horak kritisiert scharf, dass solche Erfolge im Fernsehen kaum Beachtung finden.

Insgesamt zeigt Horaks Engagement, dass er nicht nur als Sponsor, sondern auch als aktiver Unterstützer des Teams einen großen Einfluss auf die kommende Saison haben möchte. Seine Botschaft an die Kapfenberger Fans ist klar: „Kommen Sie in die Halle und erleben Sie den Sport live. Basketball verdient es, gesehen und gehört zu werden.“

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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