Bruck-Mürzzuschlag

Kohlbacher in Mürzzuschlag: Nachhaltiger Wohnbau für die Obersteiermark

Kohlbacher rockt die Obersteiermark: In Mürzzuschlag entsteht ein riesiges Wohnprojekt mit 44 Wohnungen und neuen Reihenhäusern – das revival der Bauwirtschaft ist endlich da!

In den letzten Jahren fand in der Obersteiermark eine bemerkenswerte Bautätigkeit statt, die ihresgleichen sucht: Die Firma Kohlbacher aus Langenwang hat in dieser Region so intensiv gebaut wie noch nie zuvor. Führend in Fertighausbau und spezialisiert auf Doppel- und Reihenhaus-Projekte hat das Familienunternehmen in den letzten dreißig Jahren etwa 10.000 Wohnbauprojekte erfolgreich realisiert. Besonders hervorzuheben ist das signifikante Wohnprojekt in Mürzzuschlag, das die Bauweise und Planungskompetenz von Kohlbacher in den Vordergrund rückt.

Das Projekt in der Grazer Straße in Mürzzuschlag umfasst 44 Wohnungen und ist nicht nur in seiner Größe bemerkenswert, sondern auch in der Idee der Nachnutzung bestehender Flächen. Diese umweltfreundliche und ressourcensparende Herangehensweise steht im Einklang mit den aktuellen Trends in der Bauwirtschaft und zeigt das Bestreben des Unternehmens, nachhaltige Lösungen zu realisieren. Bernd Kohlbacher, der Geschäftsführer des Unternehmens, hebt die Bedeutung solcher Projekte in seinem jüngsten Interview hervor. Hier sind Wohnen, Wohligkeit und Wirtschaftlichkeit vereint.

Ein zukunftsweisendes Wohnprojekt

Das Wohnhausprojekt in Mürzzuschlag ist mehr als nur eine Ansammlung von Wohnungen. Die architektonische Gestaltung und das Farbkonzept gefallen Kohlbacher und seinem Team. Die ersten Käufer dürfen sich noch im September auf den Umzug freuen, während die acht geplanten Reihenhäuser bis Dezember 2023 bezugsfertig sein sollen. Von den insgesamt 44 Wohnungen sind bis auf fünf bereits verkauft, was auf die große Nachfrage in der Region hinweist.

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Besonders erwähnenswert ist, dass sich im Erdgeschoss der neuen Wohnanlage auch ein Geschäftslokal mit 180 Quadratmetern befindet. Hier wird die Grawe-Versicherung ihren neuen Standort beziehen. Dies verstärkt die Attraktivität des Wohngebiets. Die Käufer kommen aus verschiedensten Hintergründen – darunter auch Leute aus Wien, die den neuen Standort vor allem wegen der Nähe zum Bahnhof als vorteilhaft empfinden.

Herausforderungen und Chancen

Die Bauwirtschaft hat in den letzten Jahren mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, vor allem seit 2021, als eine allgemeine Rezession spürbar wurde. Bernd Kohlbacher bemerkt, dass die steigenden Zinsen und die durch die Kim-Verordnung erschwerten Finanzierungsbedingungen dazu führten, dass viele Menschen Schwierigkeiten hatten, sich Eigenheim zu leisten. Dies hat nicht nur die Nachfrage beeinflusst, sondern auch die Versicherung von Bauprojekten gewissermaßen in einen Engpass geraten lassen.

Trotz dieser Herausforderungen sieht Kohlbacher Lichtblicke. Die Abwanderung aus der Region, die über zwei Jahrzehnte hinweg ein ernsthaftes Problem darstellte, wird jetzt möglicherweise von einem leichten Zuzug begleitet. Die Bürgermeister der Region freuen sich über die neuen Bauprojekte, da sie zur Belebung der Gemeinden beitragen und den Ansiedlungsdruck erhöhen.

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Die Preisgestaltung ist ein weiteres entscheidendes Thema. Die stark angestiegenen Grundstückspreise in Verbindung mit der begrenzten Verfügbarkeit von Bauland haben dazu geführt, dass der Bau für viele unerschwinglich geworden ist. Kohlbacher spricht von einer „Spaltung der Gesellschaft“, da es immer schwieriger wird, angemessenen Wohnraum zu finden. Diese Entwicklung könnte jedoch potenziell zu einer Korrektur der Marktpreise führen.

Das Unternehmen selbst hat die Krise besser überstanden als viele Mitbewerber, was vor allem daran liegt, dass sie weiterhin für Privatkunden bauen und nicht auf große Bauträgerprojekte ausgerichtet sind. So konnte Kohlbacher sowohl die Mitarbeiter als auch den Auftragseinlauf stabil halten.

In Bezug auf zukünftige Entwicklungen hat Kohlbacher klare Visionen: Der anhaltende Trend zur Nachnutzung bestehender Flächen wird voraussichtlich weiter an Bedeutung gewinnen. Als Beispiel für diese nachhaltige Denkweise nennt Kohlbacher ein Projekt in Krieglach, das auf dem Areal eines ehemaligen, verwahrlosten Gebäudes errichtet wurde – ein Paradebeispiel für Recycling im Städtebau, das sowohl Flächen spart als auch soziale Räume schafft.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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