Bruck-Mürzzuschlag

Gemeinsam für einen klimafreundlichen Wirtschaftswandel in der Obersteiermark

„In Mürzzuschlag präsentieren SPÖ-Spitzenkandidaten Wolfgang Moitzi und Julia Herr einen 20-Milliarden-Euro-Plan für einen grünen Wirtschafts-wandel – auf zur Rettung der Obersteiermark!“

In einem aktuellen Schritt zur Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswandels in der Obersteiermark haben die Vertreter der SPÖ im Servicebüro in Mürzzuschlag ihren Plan vorgestellt. Der Fokus liegt auf dem neu konzipierten Klima-Transformationsfonds, der das Potential hat, nicht nur den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, sondern auch neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wolfgang Moitzi, der obersteirische Spitzenkandidat für die bevorstehenden Nationalratswahlen, drückt klar aus, dass die Region „kein Industriemuseum“ werden soll. Vielmehr müsse der Fokus auf Innovation und modernen Ansätzen liegen.

Bei einer Pressekonferenz verdeutlichte Moitzi, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen. Er erinnerte daran, dass es sozialdemokratisch geführte Regierungen waren, die in schwierigen Zeiten in die Industrie investierten. „Jetzt ist es an der Zeit, wieder gemeinsam den nächsten Schritt zu machen“, so Moitzi, und fügte hinzu, dass die Notwendigkeit einer industriepolitischen Strategie nach wie vor dringlich sei, insbesondere, da Österreich im internationalen Wettbewerb hinter Ländern wie Deutschland zurückbleibe, wo zahlreiche große Batteriewerke geplant seien.

Die Herausforderung der Arbeitslosigkeit

Ein weiteres zentrales Thema, das angesprochen wurde, ist die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in der Region. Julia Herr, die stellvertretende Klubvorsitzende der SPÖ und Klimasprecherin, hob hervor, dass die Arbeitslosigkeit seit 17 Monaten kontinuierlich ansteigt. „Die Bundesregierung ignoriert das vollkommen,“ kritisierte sie. Der Wandel in Österreichs Wirtschaft und Industrie erfordere jetzt schnelles Handeln, um die Arbeitsplätze zu erhalten und zu entwickeln. Mit einem Anstieg von 17,2 Prozent Arbeitslosigkeit in industriellen Berufen seit Anfang September wird die Dringlichkeit dieses Wandels klar.

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Herr warnte, dass der Transformationsprozess sich bereits in vollem Gange befinde und die Entscheidung jetzt getroffen werden müsse, ob diese Arbeitsplätze in Österreich oder im Ausland entstehen würden. Sie fordert eine klare Strategie, um die Industrie am Standort zu halten und zu modernisieren.

Ein Weg in die Zukunft: Der „Klima-Trafo“

Im Zentrum der vorgestellten Pläne steht der „Klima-Trafo“, ein umfangreicher Klima-Transformationsfonds mit einem Volumen von 20 Milliarden Euro. Mit diesem Fonds beabsichtigt die SPÖ, die Wirtschaft klimasozial umzugestalten und gleichzeitig Jobs zu generieren. Der innovative Plan sieht vor, dass sich der Staat an hochinnovativen Unternehmen beteiligt und die Steuerzahler an den Gewinnen teilhaben lässt. Dies geschieht durch die Umwandlung der Österreichischen Beteiligungs-AG (ÖBAG) in eine staatliche Beteiligungs- und Energiewendeholding.

Franz Jantscher, ein Betriebsrat der voestalpine Stahl in Donawitz und ebenfalls Kandidat für die NR-Wahl, betonte die Notwendigkeit, dass arbeitende Menschen ein angemessenes Leben führen und sich selbst etwas aufbauen können sollten. Dies erfordere eine systematische Unterstützung der Industriebetriebe und spezielle Entlastungsmaßnahmen für Klein- und Mittelbetriebe. Jantscher plädiert für einen konkreten Plan, der als stabiles Rückgrat für die Wirtschaft fungieren soll und dadurch sichere Arbeitsplätze schaffen kann.

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Mit diesem umfassenden Ansatz und klaren Zielen zielt die SPÖ darauf ab, der Obersteiermark einen zukunftsfähigen und nachhaltigen wirtschaftlichen Rahmen zu bieten, der den Bedürfnissen der Region gerecht wird und gleichzeitig die Herausforderungen anpackt, denen sie derzeit gegenübersteht.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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