Am 25. September feierte der Bründlweg am Pogusch sein 25-jähriges Bestehen. Dieses besondere Jubiläum wurde mit einer einzigartigen Bierverkostung auf dem Karlsplatz gefeiert, einem Platz, der inoffiziell dem beliebten Lokalmatador Karl Wenzel gewidmet ist. Wenzel, eine bekannte Persönlichkeit der Region, hatte schon lange den Wunsch, an diesem Ort etwas Einzigartiges zu schaffen.
Die Veranstaltung wurde von den Machern des „Miaztoi Bräus“, Georg Grassegger und Helmut Sonnbichler, unterstützt. Wenzel brachte in seiner Ansprache seine Begeisterung zum Ausdruck und erzählte, dass der Karlsplatz ein wahrhaftiger Aussichtspunkt mit einem herrlichen Blick auf den Hochschwab werden soll. „Ich habe immer gesagt, dass ich hier einen Aussichtspunkt bauen möchte. Die Bründlweg hat mir diesen wunderschönen Platz geschenkt“, erklärte er voller Freude.
Unterhaltung und Wetterglück
Für die musikalische Untermalung sorgte das Duo „Obersteirer“, bestehend aus Georg Tauder und Manfred Brunnsteiner. Ein Höhepunkt der Darbietung war die erstmalige Aufführung des Bründlweg-Liedes, das vom Trachtenverein Roßecker unter der Leitung von Thomas Lang tanzend vorgestellt wurde. Mit einem Augenzwinkern verriet Karl Wenzel, dass das Bründlweg-Lied in Amerika bereits ein Hit sei, was für viel Gelächter sorgte.
Das Wetter wollte anfangs nicht mitspielen. Wenzel, der als etwas Glücksbringer gilt, hatte den ganzen Vormittag über viele Stoßgebete in den Himmel geschickt. Mit dem endgültigen Beschluss, das Fest um 12 Uhr fortzusetzen, kam um 14 Uhr tatsächlich die Sonne hervor – sehr zum Freude aller Anwesenden.
Diese gelungene Feier zeigt einmal mehr, wie wichtig der Bründlweg für die Gemeinschaft ist und bietet Gelegenheit, die lokale Kultur und Braukunst zu zelebrieren. Wenzel hat sich nicht nur als Gastgeber, sondern auch als Symbol für die Freude und den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft etabliert. Für weitere Informationen zu diesem Ereignis, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.