In den nächsten sechs Jahren plant die Steiermark, bis 2030 zu einem Familienparadies zu werden. Die Sozialdemokraten haben ehrgeizige Pläne für die Kinderbetreuung vorgestellt. Ihr Ziel ist es, 75 Prozent der Kindergarten- und Krippenplätze vollzeitfähig zu machen. Diese Maßnahme soll es Familien ermöglichen, Arbeit und Kinderbetreuung besser miteinander zu vereinbaren. Die Investitionen in die Kinderbetreuung beliefen sich während der letzten Legislaturperiode auf über 310 Millionen Euro.
Das Land hat auch signifikante Verbesserungen in der Kinderbetreuung vorgenommen. Die Gehälter der Pädagogen wurden um durchschnittlich 250 Euro brutto pro Monat erhöht, was ein Schritt in die richtige Richtung ist. Zusätzlich wurden Ausbildungsplätze für Pädagogen um 120 aufgestockt. Die Maßnahmen umfassen auch eine Reduzierung der Gruppengrößen und eine soziale Staffelung der Krippenbeiträge.
Der Landeshauptmann Stellvertreter Anton Lang (SPÖ) betonte die Wichtigkeit der Pläne, die sicherstellen sollen, dass die Elternbeiträge reduziert werden und Eltern eine echte Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung haben. Trotz Fortschritten werden weiterhin Anstrengungen unternommen, um die Kinderbetreuungsplätze in der Steiermark auszubauen. Es wurden bereits zusätzliche Krippen- und Kindergartenplätze für das Schuljahr 2024/25 geschaffen.
Der Fokus liegt auch darauf, mehr Flexibilität im Familienleben durch eine verbesserte Kinderbetreuung zu schaffen. Die Ausweitung dieser Angebote bringt nicht nur den Eltern Erleichterung, sondern hat auch positive Effekte auf den Wirtschaftsstandort. Unternehmen bevorzugen Standorte, an denen ihre Mitarbeiter geringere Belastungen außerhalb der Arbeit haben, was die Attraktivität der Region steigert.
Diese Entwicklungen demonstrieren einen positiven Trend und zeigen, dass die Steiermark auf dem richtigen Weg ist, um eine familienfreundliche Umgebung zu schaffen. Durch die kontinuierlichen Investitionen und Verbesserungen in der Kinderbetreuung positioniert sich die Region als attraktiver Lebensraum für Familien.
Quelle: neuezeit.at
Details zur Meldung
Details zur Meldung
