Auf der A9 Pyhrnautobahn ereignete sich am Mittwochvormittag ein tragischer Vorfall, bei dem ein Baustellenarbeiter von einem Lkw angefahren wurde. Die Freiwilligen Feuerwehren Mautern und Kalwang wurden um 10.16 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes zur Menschenrettung alarmiert. Der Arbeiter wurde im Baustellenbereich bei Mautern von dem Baustellen-Lkw erfasst und zu Boden gestoßen. Glücklicherweise wurde der Arbeiter nicht unter dem Lastkraftwagen eingeklemmt, wie zunächst befürchtet. Die verletzte Person wurde von Feuerwehr- und Rettungssanitätern erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber C17 in die Universitätsklinik nach Graz geflogen.
Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Feuerwehr Mautern rund eine Stunde lang aktiv, bevor sie wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen konnte. Neben den Feuerwehren Mautern und Kalwang waren auch die Rot-Kreuz-Ortsstellen Mautern und Trieben, der Notarzthubschrauber C17 St. Michael, die Autobahnpolizei und die Asfinag an dem Einsatz beteiligt.
Die schnelle Reaktion und Zusammenarbeit der Rettungskräfte und Einsatzorganisationen unterstreichen die Wichtigkeit einer gut koordinierten Notfallversorgung. Der Verletzte wurde zügig und professionell versorgt und in die geeignete medizinische Einrichtung gebracht. Solche Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, denen Baustellenarbeiter täglich ausgesetzt sind und betonen die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und -vorschriften im Baugewerbe.
Es bleibt zu hoffen, dass der Verletzte eine schnelle Genesung erfährt und dass solche Unfälle zukünftig vermieden werden können. Die Aufklärung der genauen Umstände des Vorfalls wird zeigen, ob weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit erforderlich sind. Die Unterstützung und Solidarität der Einsatzkräfte in solchen kritischen Situationen sind von unschätzbarem Wert und tragen wesentlich dazu bei, Menschenleben zu retten und zu schützen.
