In einer mutigen Bergaktion in der Trisselwand steckten zwei Alpinisten fest und mussten in einer waghalsigen Rettungsaktion gerettet werden. Die Bergung fand mitten in der Nacht statt, als ein Rettungshubschrauber im steil abfallenden Gipfelbereich nach den Kletterern suchte. Die beiden Alpinisten waren auf einer schwierigen Kletterroute unterwegs und kamen kurz vor dem Gipfel nicht mehr weiter. Erst bei Einbruch der Dunkelheit setzten sie einen Notruf ab, was die Bergrettung und Alpinpolizei auf den Plan rief.
Ein nachtflugtauglicher Rettungshubschrauber aus Kärnten wurde angefordert und konnte die beiden Alpinisten mittels Seilwinde einzeln retten. Die Kletterer wurden dann zu einem Zwischenlandeplatz geflogen, wo sie weiter versorgt wurden. Markus Raich, Einsatzleiter der Bergrettung, lobte die Rettungsaktion als "fliegerische Meisterleistung" der Besatzung im senkrechten Gipfelbereich der Trisselwand in Altaussee.
Die Bergrettung betonte, dass es sich um keinen alltäglichen Einsatz handelte und lobte die Professionalität und Effizienz des Rettungsteams. Die schnelle Reaktion und Koordination der Rettungskräfte führten zu einem erfolgreichen Ausgang der Situation.
Diese dramatische Bergungsaktion verdeutlicht die Risiken, denen Alpinisten ausgesetzt sind, und die wichtige Rolle, die Rettungsteams in solchen Situationen spielen.
Quelle: steiermark.orf.at
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