Am Samstagnachmittag wurde ein 19-jähriger Autofahrer in Graz von einer Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung angehalten. Der Vorfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr auf der Triester Straße, wo der junge Mann mit erschreckenden 122 km/h unterwegs war, obwohl dort nur 50 km/h erlaubt sind. Der Geschwindigkeitsmesser der Polizei registrierte die gefährliche Überschreitung, wie ORF Steiermark berichtete.
Der erstaunlich unverfrorene Fahrer versuchte, sein Verhalten mit einem "Notfall" zu rechtfertigen und behauptete, lediglich 80 km/h gefahren zu sein. Dies änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass ihm der Führerschein sofort vorläufig abgenommen wurde. Die Polizei erstattete Anzeige gegen ihn, während der Vorfall zunehmend die Aufmerksamkeit auf gefährliches Fahren lenkt. Dies war nicht der einzige Vorfall an diesem Wochenende, denn auch ein 16-Jähriger raste in Villach mit einem gestohlenen Auto vor der Polizei davon. Weitere Informationen zu diesem Vorfall finden sich bei Kleine Zeitung.
Gefährliches Tempo auf den Straßen
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Verkehrssicherheit. Während der 19-Jährige in Graz mit seiner rasanten Fahrt das Risiko für sich und andere Verkehrsteilnehmer erheblich erhöhte, zeigen andere Jugendliche wie der in Villach, dass gefährliches Fahren von einer besorgniserregenden Anzahl junger Fahrer praktiziert wird. In den letzten Wochen warnten Behörden bereits öfter vor den Gefahren von Geschwindigkeitsübertretungen.
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