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In Österreich steht ein turbulentes Wochenende bevor, das Autofahrer und Fußgänger gleichermaßen betroffen macht. Am 11. Februar 2025 starten die Semesterferien für Schüler aus Oberösterreich, Steiermark, Sachsen und Teilen Frankreichs, während Schüler aus Kärnten, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Burgenland und Mecklenburg-Vorpommern wieder zur Schule gehen. Diese Reisebewegungen erhöhen das Verkehrsaufkommen erheblich, besonders bei den „Klassikern“ unter den Ferienverkehrsstraßen.
Stau-Chaos durch Ski-WM und Veranstaltungen
Das Finale der Alpinen Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm, mit dem Riesentorlauf am 13. und 14. Februar und dem Slalom am 15. und 16. Februar, zieht zahlreiche Besucher an. Aufgrund des Urlauberschichtwechsels wird mit langen Staus auf der Pinzgauer Straße (B311), der Hochkönigstraße (B164) sowie der Glemmtal Landesstraße (L111) gerechnet. Der ARBÖ empfiehlt, frühzeitig zu reisen und gegebenenfalls öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Besonders für Fans gibt es die Möglichkeit, mit Shuttle-Bussen von großen Parkplätzen zu den Veranstaltungen zu gelangen, was die Anreise erleichtert, wie ots.at berichtet.
Zusätzlich finden in der Wiener Stadthalle drei Großveranstaltungen statt, die am 12. Februar mit „König der Löwen, the music live in concert“ beginnen und am 14. Februar mit einem Schlagerhighlight von Wolfgang Petry enden. Autofahrer sollten sich auf erhöhten Verkehr rund um die Stadthalle einstellen, insbesondere auf der Hütteldorfer Straße, dem Neubaugürtel und den Straßen im Nibelungenviertel. Der ARBÖ empfiehlt die U-Bahnlinien und Straßenbahnen für eine stressfreie Anreise, da die Stadthalle sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden ist.
Internationale Veranstaltungen im Schatten der Staus
Im sportlichen und kulturellen Geschehen meldet sich auch der Fußball mit einem Ereignis, wo die letzte Minute des Spiels für einige Spieler zur Herausforderung wurde, während sie in der Weihnachtszeit möglicherweise weniger auf ihre Fitness geachtet hatten. Die Veranstaltung hat, wie der Bericht von 90minuten.at zeigt, auch das Interesse von ehemaligen Prominenten auf sich gezogen, wodurch der Stellenwert des Turniers in der Wahrnehmung vieler geschwunden ist. Spiele dieser Art bringen nostalgische Erinnerungen zurück, auch wenn die Realität oft weniger glamourös ist.
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