Österreich

Stauberhebung 2024: Tirol und Salzburg führend, Sommerverkehr im Fokus

Neue Erkenntnisse zu den Sommerstaus: Welches Bundesland war am stauanfälligsten?

Der Sommerreiseverkehr in Österreich hat in diesem Jahr zu 572 Staus geführt, was einem Anstieg um 6,52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Daten wurden vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) veröffentlicht. Obwohl die Anzahl der Staus im Vergleich zu den Vorjahren weitgehend konstant geblieben ist, waren die Hauptverkehrsstraßen, insbesondere die Transitrouten, stark belastet.

Tirol und Salzburg konnten als die staureichsten Bundesländer identifiziert werden, wobei Tirol erneut mit 22,03 Prozent der Staus an der Spitze stand, gefolgt von Salzburg mit 19,67 Prozent. In Tirol wurden vor allem auf der Fernpassstrecke (B179) viele Staus verzeichnet, während in Salzburg die Tunnelsanierungen auf der A10 zu Verkehrsbehinderungen führten.

Die Steiermark und Oberösterreich belegten die Plätze drei und vier in der Liste der Bundesländer mit den meisten Staus. Besonders die Verbindung von Suben (A8) nach Spielfeld (A9) war stark frequentiert, vor allem von deutschen Reisenden. Die A9 belegte insgesamt den ersten Platz im Ranking der Verbindungen mit den meisten Staus.

Kurze Werbeeinblendung

Als Hauptursache für die Staus wurde Überlastung identifiziert, gefolgt von unfallbedingten Staus und Baustellen. Defekte oder brennende Fahrzeuge machten ebenfalls einen signifikanten Anteil aus.

Ein Lichtblick war die vergleichsweise geringe Anzahl von Staus im Bereich der Tunnelsanierungen auf der A10 über den Sommer. Die zweispurige Verkehrsführung trug dazu bei, größere Staus zu vermeiden. Allerdings wird ab September wieder mit Verkehrsbehinderungen gerechnet, da die Tunnels wieder im Gegenverkehr geführt werden.

Unwetterereignisse führten über den Sommer zu zahlreichen Straßensperren und Verkehrseinschränkungen in verschiedenen Bundesländern. Besonders die Arlbergpassstraße zwischen Vorarlberg und Tirol war betroffen. Aufräumarbeiten und Umleitungen waren erforderlich, um die Straßen wieder befahrbar zu machen.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Insgesamt zeigt sich, dass der Sommerreiseverkehr in Österreich auch in diesem Jahr eine Herausforderung für Autofahrer darstellte, wobei die Verantwortlichen von ÖAMTC weiterhin wichtige Informationen und Analysen bereitstellen, um die Situation zu verbessern.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"