Stau-Chaos am Ferienende: So kommen Sie sicher durch!

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ÖAMTC informiert über Staus am 26.08.2025 durch Ferienrückreisen und Großveranstaltungen auf Österreichs Autobahnen.

ÖAMTC informiert über Staus am 26.08.2025 durch Ferienrückreisen und Großveranstaltungen auf Österreichs Autobahnen.
ÖAMTC informiert über Staus am 26.08.2025 durch Ferienrückreisen und Großveranstaltungen auf Österreichs Autobahnen.

Stau-Chaos am Ferienende: So kommen Sie sicher durch!

Am 26. August 2025 führt das Ferienende in Ostösterreich sowie in Teilen der Niederlande, Slowakei und Tschechien zu einem hohen Verkehrsaufkommen. Dieser Umstand verursacht erhebliche Staus auf den Süd-Nord- und Ost-West-Verbindungen in Österreich. Besonders betroffen sind die Hauptstrecken wie die Tauern Autobahn (A10), die vor Tunnel- und Mautbereichen überlastet ist. Darüber hinaus sind auch andere Autobahnen, darunter die Brenner Autobahn (A13), die Pyhrn Autobahn (A9) und die West Autobahn (A1), von Staus betroffen.

Wartezeiten sind nicht nur auf den Autobahnen zu verzeichnen, sondern auch an den Grenzen zu Deutschland. Insbesondere die Grenzübergänge vor dem Karawanken Tunnel, Spielfeld und Nickelsdorf zeigen lange Warteschlangen. Auch großangelegte Veranstaltungen tragen zur Verkehrslage bei. Beispielsweise sind der Ötztaler Radmarathon, der Ironman Zell am See-Kaprun sowie das Event „Kärnten Läuft“, die alle am 31. August stattfinden, als Verkehrsbremsen zu beachten.

Engpassstellen und Stauorte

Folgende Engpassstellen zeigen die kritischsten Verkehrssituationen:

  • A1: von Grenze Walserberg bis Knoten Salzburg
  • A2: zwischen Gleisdorf und Sinabelkirchen, ab Guntramsdorf Richtung Wien
  • A4: vor Grenze Nickelsdorf, ab Schwechat Richtung Wien
  • A9: Knoten St. Michael, vor Gleinalm Tunnel, Grenze Spielfeld
  • A10: im gesamten Verlauf vor Tunnelbereichen und Mautstellen
  • A11: vor Karawanken Tunnel
  • A12: vor Grenze Kufstein
  • A13: zwischen Matrei und Nößlach, zwischen Schönberg und Innsbruck Ost
  • A23: im gesamten Verlauf
  • B189/B179: zwischen Inntal und Füssen
  • B177: zwischen Scharnitz und Zirl
  • B169: abschnittsweise zwischen Mayerhofen und Inntal
  • B178: zwischen Söll und St. Johann in Tirol
  • B145: zwischen Gmunden und Bad Aussee
  • B151: im gesamten Verlauf
  • B152: im gesamten Verlauf
  • B83: im Wörtherseebereich

Zusammen mit der Gartenbaumesse Tulln, die vom 28. August bis 1. September stattfindet, sind Verzögerungen auf den Zu- und Abfahrten, insbesondere auf der Tullner Straße (B19), ebenfalls zu erwarten. Verkehrsteilnehmer werden eindringlich gebeten, eine Rettungsgasse zu bilden, um den Rettungskräften den Zugang zu ermöglichen. ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler wird am 30. August auf der A10 zwischen Walserberg und St. Michael im Lungau bereitstehen.

Aktuelle Stau-Situation in Deutschland

Parallel zur Situation in Österreich gibt es auch in Deutschland zahlreiche Meldungen über Staus und Verkehrsbehinderungen. Stau.info berichtet über aktuelle Staumeldungen auf deutschen Autobahnen und Bundesstraßen sowie über Baustellen, Sperrungen, Unfälle und andere Gefahren.

Die Verkehrslage zeichnet ein Bild von stark frequentierten Straßen, insbesondere auf den Autobahnen in der Umgebung von großen Städten wie Köln und Bonn. Beispiele für die aktuelle Stau-Situation sind:

  • A1: 6 km Stau zwischen Köln und Dortmund
  • A3: 12 km Stau zwischen Oberhausen und Frankfurt
  • A59: 1 km Stau zwischen Bonn und Köln

Nutzer von Stauinfo können die Verkehrslage live einsehen und ihre Route entsprechend anpassen. Die Plattform bietet nicht nur Informationen zu Staus, sondern auch zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrradrouten. Dies geschieht alles anonym und ohne Anmeldung, wodurch eine einfache und flexible Nutzung gewährleistet ist.

Insbesondere die Bildung einer Rettungsgasse im Stau ist entscheidend, da diese essentielle Rettungsfahrzeugen den Zugang ermöglicht. Fahrzeuge, die in der Rettungsgasse parken, müssen mit empfindlichen Bußgeldern rechnen.

Die Verkehrslage stellt sowohl in Österreich als auch in Deutschland eine Herausforderung dar, die durch Ferienrückreisen und Veranstaltungen weiter verschärft wird. Teilnehmer an bevorstehenden Events sollten sich auf mögliche Verkehrshindernisse einstellen und rechtzeitig planen.