Das Ordensklinikum Linz, insbesondere die Abteilung der Elisabethinen, hat einen bemerkenswerten Rekord aufgestellt: Über 2.000 Stammzellentransplantationen wurden dort bereits durchgeführt. Dies ist bemerkenswert, da das Krankenhaus als einziges in Österreich alle Schritte des Verfahrens in einer Abteilung koordiniert. Von der Gewinnung der Stammzellen über die medizinische Bearbeitung bis hin zur umfassenden Patientenbetreuung – alles erfolgt hier unter einem Dach. Laut ORF OÖ sind jährlich rund 10.000 Menschen in Oberösterreich von einer Krebsdiagnose betroffen, wobei insbesondere bei Leukämie und Lymphomen eine Stammzellentransplantation oft die letzte Hoffnung darstellt.
Die Herausforderung besteht darin, genügend Stammzellspender zu finden. 80 % der Transplantationen können durch eine maschinelle Blutfilterung durchgeführt werden, jedoch müssen in 20 % der Fälle die Stammzellen aus dem Rückenmark entnommen werden. Dies verdeutlicht nicht nur die Dringlichkeit der Spenderregistrierung, sondern auch die spezialisierte medizinische Kompetenz, die im Ordensklinikum gebündelt wird, um den Patienten die bestmögliche Behandlung zu bieten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Barmherzigen Schwestern seit 2017 wird die Expertise in verschiedenen medizinischen Bereichen kontinuierlich erweitert, wie es auf der Webseite des Ordensklinikum Linz betont wird: ordensklinikum.at.
Die moderne Ausstattung und die qualifizierten Mitarbeiter stellen sicher, dass Patienten im Krankenhaus der Elisabethinen nicht nur medizinisch optimal versorgt werden, sondern auch während ihres Aufenthalts alle individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Dabei verfolgt das Ordensklinikum auch eine nachhaltige Wirtschaftsstrategie, die als ein „Fast wie eine Stadt“ beschrieben wird. Diese Philosophie verdeutlicht das Engagement des Krankenhauses, sowohl die medizinische Versorgung als auch die Lebensqualität seiner Patienten kontinuierlich zu verbessern und zu innovieren.
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