Am 27. Februar 2025 wurde ein neues Wirtschaftsprogramm vorgestellt, das erhebliche Entlastungen für kleine und mittlere Unternehmen in Österreich verspricht. Kurt Egger, Generalsekretär des Wirtschaftsbundes, hebt hervor, dass durch dieses Programm die steuerlichen Rahmenbedingungen für arbeitsfreudige Bürger verbessert werden, indem Arbeiten im Alter steuerlich attraktiver gestaltet und die Bedingungen für Mitarbeiterprämien optimiert werden. Zudem wird die Möglichkeit für steuerfreie Überstunden ausgeweitet, was zu einer spürbaren Entlastung für die Beschäftigten führt. „Wer arbeitet, wird nicht länger benachteiligt“, betont Egger in einem Bericht von ots.at.
Besonders erwähnenswert ist die Abschaffung der Belegerteilungspflicht für Kleinbeträge unter 35 Euro, eine langjährige Forderung des Wirtschaftsbundes. Dieser Schritt soll die Bürokratie reduzieren und Unternehmen wesentlich entlasten. „Unsere Bemühungen haben sich ausgezahlt“, freut sich Egger, der weiterhin die Notwendigkeit betont, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Dies soll durch die Vereinfachung der Rot-Weiß-Rot-Karte sowie die Erhöhung der Saisonnierkontingente geschehen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe zu sichern, so Egger weiter. Die detaillierten Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zu den Änderungen und deren Auswirkungen auf die Belegerteilungspflicht können in einem ausführlichen Dokument auf wirtschaftsbund.at eingesehen werden.
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