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SPÖ-Chef Babler erstmals am Wiener Rathausplatz: Tag der Arbeit gegen Arbeitszeit-Ausweitung

Mobilisierung der SPÖ-Basis: Babler als Hauptredner am Tag der Arbeit

Zum Start des 1. Mai hat die SPÖ eine Petition gegen die 41-Stunden-Woche ins Leben gerufen. Dieser Vorstoß, der von der Industriellenvereinigung kam, stößt bei den Sozialdemokraten auf Widerstand. Die ÖVP wurde beschuldigt, eine Ausweitung der Regelarbeitszeit zu unterstützen, was Bundeskanzler Karl Nehammer jedoch deutlich dementierte. Die SPÖ ist besorgt über die Rechte der Arbeitnehmer und sieht die vorgeschlagene Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 41 Stunden ohne Lohnausgleich als direkten Angriff auf die Arbeitnehmerrechte.

Am Tag der Arbeit betonte Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG), die Bedeutung dieses Tages und rief zur Solidarität aufgesichts der zunehmenden Angriffe auf die Rechte der Beschäftigten. Andreas Babler, der neue SPÖ-Chef, wird als Hauptredner am 1. Mai auf dem Wiener Rathausplatz auftreten. Dieser Auftritt dient als Auftakt für den Wahlkampf und soll die Kernwählerschaft mobilisieren. Neben der Veranstaltung in Wien sind auch in anderen Bundesländern und Städten regionale Maiaufmärsche der SPÖ geplant.

In Salzburg veranstaltet die KPÖ einen Aufmarsch zum 1. Mai, an dem auch die Grüne Bürgerliste teilnimmt. Vincent Pultar, Klubobmann der SPÖ in der Stadt, wird als Redner auftreten. Die Grünen starten den Tag mit einer Fotoaktion zum Thema unbezahlte Arbeit von Frauen. Die Neos beginnen ihre „Europawochen“ mit einer Auftaktveranstaltung, die bis zum Wahlkampfauftakt andauern soll. Der 1. Mai wird auch von den Freiheitlichen mit Veranstaltungen in Linz und anderen Städten begangen.

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