
Die ersten sonnigen Frühlingstage stehen vor der Tür! Die Vorhersage spricht von Temperaturen bis zu 16 Grad, was allerdings auch die Pollenflut einläutet. Laut orf.at wird die Schwarzerle besonders in den kommenden Tagen eine massive Pollenwelle verursachen, die bis nach Klagenfurt und ins Lavanttal zieht. Allergiker sind jetzt besonders gefordert, denn die Symptome wie juckende Augen, eine laufende Nase, Niesen und gelegentlich Husten können unangenehm werden. Es empfiehlt sich, frühzeitig etwas gegen die Beschwerden zu unternehmen, da unbehandelte Allergien langfristig sogar zu Asthma führen können.
Symptome und Gefahren
Wie barmer.de erklärt, können Allergien wie Heuschnupfen eine Ursache für Asthma bronchiale sein, eine weitverbreitete Atemwegserkrankung, die vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftritt. Die Symptome sind alarmierend: Atemnot, Husten und ein pfeifendes Geräusch beim Atmen sind einige Anzeichen für einen Asthmaanfall. Betroffene wissen, dass sie immer einen Inhalator dabei haben sollten, um in Notsituationen schnell reagieren zu können.
Der HNO-Spezialist Gerold Besser warnt, dass bis zu 30 % der Allergiker im Laufe ihres Lebens allergisches Asthma entwickeln können, wenn ihre Symptome nicht ausreichend behandelt werden. Asthma ist eine chronische Erkrankung, bei der die Atemwege entzündet und überempfindlich auf verschiedene Reize reagieren. Verengungen der Bronchien können das Atmen erheblich erschweren und bei einem akuten Asthmaanfall lebensbedrohlich sein.
Behandlungen für Allergien und Asthma umfassen in erster Linie medikamentöse Therapien, die sowohl entzündungshemmende als auch bronchienerweiternde Mittel beinhalten. Dabei sind Cortison-Sprays eine bewährte Methode zur langfristigen Kontrolle der Erkrankung. Zusätzlich zu Medikamenten sollten Allergiker versuchen, den Kontakt mit den auslösenden Allergenen, wie Pollen, zu vermeiden.
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