
Beim ISMF Weltcup der Skibergsteiger auf der Planai in Schladming sorgten die österreichischen Athleten für spannende Wettkämpfe. In einem packenden Vertical-Rennen erreichten Sarah Dreier und Paul Verbnjak jeweils den 4. Platz, die besten Ergebnisse für die ÖSV-Läufer. Der Schweizer Remi Bonnet dominierte erneut das Rennen und sicherte sich mit einer Zeit von 19:10 Minuten seinen 23. Weltcupsieg. Paul Verbnjak zeigte ein starkes Rennen und war bis zur letzten Steigung auf Podestkurs, musste jedoch Thibault Anselmet und Maximilien Drion de Chapois den Vortritt lassen, wie das Gailtal Journal berichtete.
Während Sarah Dreier nach einer Bronzemedaille in der Vorwoche etwas enttäuscht über den 4. Platz war, zeigte sich Paul Verbnjak zuversichtlich: „Der richtige Zeitpunkt wird kommen, und es war trotzdem ein super Rennen“, erklärte er. Auch die anderen österreichischen Starter schlossen das Rennen mit passablen Platzierungen ab. Christof Hochenwarter beendete das Rennen als 8., während Nils Oberauer und Kevin Hinterberger die Plätze 10 und 11 belegten. Der steirische Nachwuchsläufer Elias Peer konnte beim Weltcup-Debüt den 30. Platz erreichen, was ebenfalls als Erfolg gewertet wurde.
Sprint-Rennen im Fokus
Im Anschluss an das Vertical-Rennen fand im Planai-Stadion das Sprint-Weltcup-Rennen statt. Die Qualifikationsläufe begannen gegen 16:50 Uhr, gefolgt von den spannenden Finalläufen um 17:50 Uhr. Johanna Hiemer musste krankheitsbedingt auf den Start verzichten, was aus Sicht des ÖSV eine deutliche Enttäuschung darstellt. Georg Wörter, der sportliche Leiter Skibergsteigen im ÖSV, blickte optimistisch auf die Leistungen der Mannschaft zurück und hob die Podiumsplätze von Hiemer und Hochenwarter sowie die starke Leistung von Verbnjak hervor. Laut skiaustria.at spiegelt sich in den Ergebnissen das starke Teamgefühl wider, das den österreichischen Skibergsteigern beim Wettbewerb half, erfolgreich abzuschneiden.
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