Im Rahmen der Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm haben die Speed-Ski-Männer bereits zwei Abfahrtstrainings hinter sich gebracht. Der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle dominierte beide Trainings und sicherte sich dabei die schnellsten Zeiten. Im ersten Training setzte er sich gegen die Österreicher Vincent Kriechmayr und Stefan Babinsky durch, während im zweiten Training der Schweizer Franjo von Allmen als Hauptverfolger des favorisierten US-Amerikaners auf den zweiten Platz fuhr. Kriechmayr, ein Schlüsselspieler des österreichischen Teams, nahm am zweiten Training nicht teil, um sich vor dem anstehenden Wettbewerb zu schonen, wie vol.at berichtete.
Wichtige Entscheidungen vor dem Wettkampf
Das österreichische Team für die Männer-Abfahrt umfasst nun Vincent Kriechmayr, Daniel Hemetsberger, Stefan Babinsky und Stefan Eichberger. Otmar Striedinger und Raphael Haaser müssen von der Zuschauerrolle aus zusehen. Eichberger stellte im zweiten Training sein Talent unter Beweis, indem er die zweite schnellste Zeit erzielte. Der 24-Jährige reflektierte den Druck und die Nervosität vor seinem Heim-Wettkampf und äußerte: „Es ist ein Wahnsinn, Heim-WM und ich komme zu meinem Start in der Abfahrt. Es ist ein Traum, den ich lebe.“ Währenddessen hat Kriechmayr, der sich auf den Super-G konzentriert, den Fokus auf Regeneration und eine schmerzfreie Teilnahme gelegt, wie der ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl erklärte.
Die Verantwortlichen beobachten die Entwicklung der Athleten genau, insbesondere nach den Stürzen von Cameron Alexander aus Kanada und Marco Kohler aus der Schweiz, die glücklicherweise ohne schwere Verletzungen blieben. Am Samstag steht das dritte und letzte Trainingslauf ab 9:30 Uhr auf dem Programm, bevor es am Sonntag ernst wird. Die Spannung steigt, und die Athleten sind bereit für die Herausforderungen, die vor ihnen liegen, während der gesamte Fokus auf der bevorstehenden Abfahrt liegt, wie laola1.at ausführlich berichtete.
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