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Skandalurteil: Richterin sorgt für Empörung im Fall des sexuell missbrauchten Mädchens!

Ein erschreckender Fall von sexuellem Missbrauch sorgt für Aufregung in Österreich. Ein 59-jähriger Mann aus dem Innviertel wurde zu vier Jahren Haft verurteilt, nachdem er über einen langen Zeitraum Minderjährige in Online-Chats zu sexuellen Handlungen aufgefordert hatte. Dabei soll er sogar eine 12-jährige auf den Philippinen bezahlt haben, um sexuelle Handlungen vor laufender Kamera durchzuführen. Der Angeklagte zeigte sich vor Gericht geständig zu den Vorwürfen, während ihm 542 Sperren auf einschlägigen Chatplattformen als Nutzer auferlegt wurden, wie krone.at berichtete.

Die Strafen könnten zudem weitreichende Konsequenzen für seinen Beruf haben. Der ehemalige Beamte erhielt bis jetzt weiterhin zwei Drittel seines Gehalts, doch eine Verurteilung könnte auch den Verlust seiner Beamtenpension zur Folge haben. Vor Gericht versuchte sein Anwalt, ein Bild eines „braven Mannes“ zu malen, betonte jedoch, dass der Angeklagte langsam immer jünger werdende Chatpartnerinnen kontaktiert habe. Das Gericht berücksichtigte schließlich das Geständnis, aber auch die lange Dauer der Taten und die große Anzahl der Opfer, was zu einem drastischen Urteil führte.

Skandal um missbraucht Mädchen in Wien

Doch nicht nur dieser Fall sorgt für Empörung. Ein 17-Jähriger, der beschuldigt wurde, ein 12-jähriges Mädchen in Wien mehrfach sexuell missbraucht zu haben, wurde freigesprochen. Die Richterin stellte in ihrer Argumentation fest, dass sexuelle Handlungen oft als einvernehmlich angesehen werden könnten, was zu einem Sturm der Entrüstung führte. Vertreter der Staatsanwaltschaft hingegen schildern die Taten als gezwungen, während das Mädchen angibt, sie habe sich nicht wehren können. Dass die Richterin die Annahme äußert, dass junge Menschen oft „überzeugt“ werden können, lässt zudem viele Fragen offen und erzeugt Unverständnis, wie rtl.de berichtet.

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Der Anwalt des Angeklagten versuchte, mildernde Umstände geltend zu machen, während das Mädchen und der Angeklagte nach den Vorfällen weiterhin Kontakt über soziale Medien pflegten. Diese äußerst komplexe Situation wirft viele Fragen über den rechtlichen Rahmen und den Umgang mit Opfern von sexuellem Missbrauch auf.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sexualdelikte
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Festnahmen
1
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
rtl.de

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