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Skandal um Max Kühner: Vorwürfe der Tierquälerei im Pferdesport!

Max Kühner, der für Österreich startende bekannte Springreiter, sieht sich aufgrund von Vorwürfen, die gegen ihn erhoben wurden, mit einem heftigen Strafverfahren konfrontiert. Laut einer Mitteilung des Amtsgerichts Starnberg, die sich auf Informationen der Staatsanwaltschaft München II stützt, wird ihm die sogenannte Methode des "aktiven Barrens" vorgeworfen. Dabei handelt es sich um eine in Deutschland verbotene Praxis, bei der einem Pferd beim Überqueren eines Hindernisses ein Stab gegen die Beine geschlagen wird, um dessen Sprungkraft zu erhöhen. Kühner bestreitet diese Anschuldigungen vehement und betont, dass das Wohl seiner Pferde für ihn oberste Priorität habe, wie er in einer Erklärung gegenüber der Nachrichtenagentur APA hervorhob. Seiner Meinung nach entbehren die Vorwürfe jeglicher Grundlage und können durch tierärztliche Bescheinigungen und zahlreiche Zeugen widerlegt werden.

Der Stand der Dinge

Zusätzlich wurde bekannt, dass Kühner und ein weiterer Trainer Einspruch gegen die Strafbefehle eingelegt haben. Momentan laufen noch Stellungnahmefristen, was bedeutet, dass es unklar ist, wann eine Hauptverhandlung stattfinden könnte. Ein Sprecher des Amtsgerichts Starnberg informierte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", dass frühestens Mitte September 2024 neue Informationen zu erwarten seien. Trotz dieser rechtlichen Schwierigkeiten wurde klargestellt, dass die Vorwürfe keinen Einfluss auf Kühners Teilnahme an den bevorstehenden Olympischen Spielen in Paris haben werden. Dies wurde auch vom Österreichischen Pferdesportverband bekräftigt, der darauf hinwies, dass Kühner wie geplant antreten könne.

Die International Federation for Equestrian Sports (FEI) ist ebenfalls über den Fall informiert und sammelt zurzeit Informationen. Sollte sich der Verdacht erhärten, könnte ein Verfahren eingeleitet werden. Bislang wurde jedoch kein solches Verfahren eingeleitet, und der österreichische Verband hat in der Vergangenheit stets betont, dass Kühner, der seit 2015 für Österreich aktiv ist und derzeit die Nummer drei der Weltrangliste ist, keine tierschutzwidrigen Methoden im Training angewendet habe, wie sportschau.de berichtete. Diese Entwicklungen werfen ein grelles Licht auf die Herausforderungen und Kontroversen, mit denen Athleten im Spitzenleistungssport konfrontiert sind. Laut kleinezeitung.at konnte Kühnert die Vorwürfe bereits erfolgreich zurückweisen und sich dem Sport widmen.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Tierschutz
In welchen Regionen?
Starnberg
Genauer Ort bekannt?
Starnberg, Deutschland
Ursache
aktives Barren
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
sportschau.de

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