Österreich

Skandal im Magistrat Wels: Mitarbeiter mit Hitler-Bart geschockt!

Im Magistrat Wels sorgt ein skandalöser Vorfall für Schlagzeilen: Ein Mitarbeiter wurde auf einem Foto mit einem angeklebten Hitler-Bart abgebildet, das während eines Sommerfestes aufgenommen wurde. Das Bild kursierte mehrere Monate und kam schließlich der Welser Initiative gegen Faschismus zu Ohren. Diese äußerte empört, dass ein Beamter im Alter wissen sollte, dass eine derartige Verkleidung geschmacklos ist, so der Antifa-Vorsitzende Werner Retzl. Der Stadtchef Andreas Rabl (FPÖ) kennt das Bild und verwies auf den Magistratsdirektor Peter Franzmayr, der bestätigte, eine Untersuchung eingeleitet zu haben. Der betroffene Mitarbeiter rechtfertigte sich damit, er sei zu diesem Zeitpunkt so betrunken gewesen, dass er nicht bemerkte, was mit ihm geschah. Franzmayr bestätigte, dass der Beamte einen dienstrechtlichen Verweis erhielt und sich einer Alkoholberatung unterziehen musste, wie die Krone berichtete.

Erpressungsversuch im Magistrat

Zusätzlich zu diesem Vorfall kommt es im Magistrat Wels zu einem weiteren Skandal. Ein Mitarbeiter soll versucht haben, den Magistratsdirektor Peter Franzmayr zu erpressen, indem er drohte, kompromittierendes Material zu veröffentlichen. Laut Berichten der Salzburger Nachrichten, forderte der Erpresser, dass eine genannte Person sowie vier weitere Mitarbeiter befördert werden, um zu verhindern, dass das Material bekannt wird. Dieses Schreiben wurde umgehend der Staatsanwaltschaft Wels gemeldet. Bürgermeister Rabl betonte, dass weder die Stadt noch ihre Führungskräfte erpressbar seien. Die Ermittlungen laufen, und der mutmaßliche Verfasser der Nachricht wurde bereits einvernommen, wobei er auf sein Alkoholproblem verwies, jedoch nicht abstreiten konnte, dass das Schreiben von seinem dienstlichen E-Mail-Account gesendet wurde.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Erpressung, Dienstpflichtverletzung
In welchen Regionen?
Wels
Genauer Ort bekannt?
Wels, Österreich
Ursache
Alkoholproblem
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
kurier.at

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