MedienÖsterreichParteiPolitikWien

Skandal an der Uni Wien: Gewalt gegen Freiheitliche empört die FPÖ!

Schockierende Berichte erreichen uns aus Wien: Die Freiheitlichen Partei (FPÖ) äußert scharfe Kritik an gewaltsamen Angriffen durch linksextreme Aktivisten auf ihre Mandatsträger an der Universität Wien. Maximilian Krauss, Klubobmann der FPÖ Wien, spricht von einem „unfassbaren Skandal“ und sieht diese Drohungen als einen massiven Angriff auf die Meinungsfreiheit und die Demokratie selbst. „Diese Angriffe sind ein gezielter Versuch, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen“, so Krauss. Die FPÖ fordert eine klare Verurteilung solcher demokratiefeindlicher Handlungen von allen Parteivorsitzenden sowie von der Universitätsleitung, um sicherzustellen, dass Universitäten Orte des freien Austauschs bleiben und nicht von ideologischen Extremisten unterwandert werden, wie APA-OTS berichtet.

Studie deckt Medienkorruption auf

Parallel zu diesen turbulenten Ereignissen beleuchtet eine aktuelle Studie der Universitäten Wien und Freiburg die umstrittene Inseratenaffäre rund um den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Die Forschungen zeigen, dass Kurz seit 2016 signifikant öfter in der Mediengruppe Österreich, zu der auch OE24 gehört, erwähnt wurde. Dieser Anstieg wird als potenzielles Ergebnis von Absprachen gesehen, durch die staatliche Werbegelder genutzt wurden, um die Berichterstattung zu beeinflussen. Die Studie, die im renommierten Journal „The International Journal of Press/Politics“ veröffentlicht wurde, ist ein Skandal für sich: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt gegen Kurz und seine Vertrauten wegen mutmaßlicher „Medienkorruption“, wie Kontrast berichtet.

Die Untersuchung analysierte über 222.000 Artikel aus 18 österreichischen Medien und stellte fest, dass die Sichtbarkeit von Sebastian Kurz in OE24 zwischen 50 und 100 Prozent höher war als ohne politische Einflussnahme zu erwarten wäre. Während die Berichterstattung nicht signifikant positiver war, wurden seine politischen Gegner nach den mutmaßlichen Absprachen tendenziell negativer dargestellt. Diese Ergebnisse werfen alarmierende Fragen zur Unabhängigkeit der Medien und den Grenzen zwischen Politik und Medien in Österreich auf, wie die Forscher betonen. Die Debatten um die Integrität beider Institutionen, Universität und Medien, könnten weitreichende Folgen für das politische Klima in Österreich haben.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Skandal
In welchen Regionen?
Wien, Österreich
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Ursache
linksextreme Umtriebe, Medienkorruption
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
kontrast.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"