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Silvester 2024 wird in Österreich und Deutschland von dramatischen Brandereignissen überschattet. In einer Zeit, in der viele Feiernde mit Feuerwerk das neue Jahr willkommen heißen, kam es in verschiedenen Regionen zu mehreren Bränden, die zahlreiche Feuerwehrkräfte mobilisierten. In Kärnten, genauer in St. Veit an der Glan, entstand etwa kurz nach Mitternacht ein Heckenbrand, der durch pyrotechnische Gegenstände ausgelöst wurde. Glücklicherweise blieb die Schadensbilanz niedrig, da keine Verletzten zu beklagen waren. Doch das war nur der Auftakt, denn in St. Georgen am Kreischberg entzündete ein Wohnhaus samt Carport, was zu einem großflächigen Einsatz von über 100 Feuerwehrleuten führte, wie heute.at berichtete.
Fälle in Deutschland verschärfen die Lage
Im deutschen Hude wurde die Feuerwehr am 30. Dezember zu einem Schuppenbrand gerufen, der schnell auf ein angrenzendes Wohnhaus übergriff. Die ersten Einsatzkräfte, die vor Ort eintrafen, mussten umgehend zusätzliche Hilfe anfordern, da das Feuer bereits im Dachstuhl wütete. Trotz der heftigen Winde, die das Löschen erheblich erschwerten, konnten die Einsatzkräfte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindern. Insgesamt waren rund 70 Feuerwehrleute im Einsatz, während der Bewohner aufgrund einer möglichen Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde, wie fireworld.at berichtete.
Angesichts dieser Vorfälle appelliert die Kreisfeuerwehr Oldenburg an die Bürger, beim Silvestereinsatz von Feuerwerkskörpern besondere Vorsicht walten zu lassen. Starke Windböen könnten Raketen und Böller unkontrollierbar machen, was zu gefährlichen Bränden führen kann. Der gemeinsame Tenor: Sicherheit hat Vorrang, gerade in dieser feierlichen Zeit des Jahres.
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