Österreich

Silvester: Nebel-Alarm beim Feuerwerk – So feiert Österreich ins neue Jahr!

Seit Wochen kündigten die Wettervorhersagen eine kühle Silvesternacht an, und sie sollten recht behalten: Am 31. Dezember 2024 zeigt sich Österreich von seiner zweigeteilten Seite. Während im Osten dichte Nebelfelder die Sicht trüben und teils Schneegriesel bringen, genießen die Menschen in den höheren Regionen und dem Süden einen sonnigen Jahresausklang. Laut den Meteorologen von 5min.at wird der zähe Nebel vor allem im Donauraum, im Flachland und Südosten des Landes, wo die Temperaturen zwischen minus 4 und plus 10 Grad schwanken, die Feiernden vor Herausforderungen stellen. Während Nebel und Kälte die Luft feucht und kühl halten, warnt Meteorologe Nikolas Zimmermann vom Wetterdienst UBIMET: "Der Nebel wird durch die Feuerwerke noch dichter ausfallen, ein Phänomen, das als Feuerwerksnebel bekannt ist." Dies könnte nicht nur die Sicht auf die Feuerwerke beeinträchtigen, sondern auch die Feinstaubbelastung erhöhen.

Wetterwechsel an Silvester

Die Bedingungen sind für die Feiern nicht optimal. In der Silvesternacht werden sich die ohnehin hartnäckigen Nebelfelder erneut ausbreiten, vor allem in den Niederungen, Becken und im Rheintal. Laut meinbezirk.at rechnen Meteorologen damit, dass sich die Sicht weiter verschlechtert, vor allem in den östlichen Regionen, wo der Nebel bis zum Mittag nicht auflockern wird. In den höheren Lagen strahlt derweil die Sonne, und der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West, was für etwas Erleichterung sorgt. Morgens erreichen die Temperaturen in den östlichen Becken eisige minus 13 Grad, während sie am Nachmittag auf moderate Werte zwischen minus 3 und plus 12 Grad ansteigen.

Für den Jahreswechsel kündigt sich ein stabiler Hochdruck an, der jedoch bis zur Wochenmitte bestehen bleibt, bevor eine Kaltfront aufzieht und die Wetterverhältnisse grundlegend ändern könnte. In den nächsten Tagen sind für die südlichen Regionen häufige Sonnenstrahlen zu erwarten, während im Norden Regen, Schneeregen oder sogar Schnee das Bild prägen werden. Damit bleibt das Wetter in den Alpen einen weiteren Anstieg an Niederschlägen und schwankende Temperaturen bringen. Diese Wetterlage betrifft auch Gebirgszüge, wo die Schneefallgrenze stellenweise über 1.000 Meter ansteigt. Während sich die Feierlichkeiten zum neuen Jahr nahen, bleibt die Frage, wie der Nebel den Blick auf das Feuerwerk beeinflussen wird, in den Gesprächen der Menschen präsent.

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ÖSTERREICH
Beste Referenz
5min.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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